Landtagswahl Bayern 2023
So hat der Stimmkreis Neuburg-Schrobenhausen gewählt
Die CSU ist in Neuburg-Schrobenhausen die stärkste Partei, sie holt 34,7 Prozent der Gesamtstimmen. Als Direktkandidat zieht Roland Weigert (FW) in den Landtag ein. Erfahren Sie, wie die Parteien und Kandidaten abgeschnitten haben und wie das Ergebnis im Stimmkreis im Vergleich zum landesweiten Ergebnis ausfällt.
Dieser Artikel wird automatisch mit den Ergebnissen der Landtagswahl aktualisiert und erweitert.
Im Stimmkreis Neuburg-Schrobenhausen erzielt die CSU das stärkste Ergebnis, sie holt 34,7 Prozent der Gesamtstimmen. Ihr Vorsprung gegenüber den Freien Wählern (25,8 Prozent) beträgt 8,9 Prozentpunkte.
Die AfD gewinnt im Vergleich zur Landtagswahl 2018 die meisten Stimmen dazu und steigert ihr Ergebnis um 5,9 Prozentpunkte. Den größten Verlust verzeichnet die CSU mit -4,5 Prozentpunkten.
Zusammen verlieren die Regierungsparteien CSU und Freie Wähler 0,1 Prozentpunkte. Die Oppositionsparteien Grüne, SPD, AfD und FDP gewinnen hingegen 1,6 Prozentpunkte hinzu.
Gesamtergebnis im Stimmkreis Neuburg-Schrobenhausen
Die aktuelle Wahl 2023 (oberer Balken) und die Landtagswahl 2018 (unterer Balken) im Vergleich. Differenz in Prozentpunkten.
Das Direktmandat geht an Roland Weigert von den Freien Wählern mit 31,6 Prozent der Erststimmen. Er lieferte sich ein enges Rennen mit Matthias Enghuber von der CSU, der 30,1 Prozent erhält. Die Wahl 2018 ging noch an den Kandidaten der CSU, Enghuber.
Direktmandat im Stimmkreis Neuburg-Schrobenhausen
Die aktuelle Wahl 2023 (oberer Balken) und die Landtagswahl 2018 (unterer Balken) im Vergleich. Differenz in Prozentpunkten.
75,9 Prozent der Wahlberechtigten im Stimmkreis Neuburg-Schrobenhausen gaben ihre Stimme ab. Bei der Wahl 2018 lag die Wahlbeteiligung noch um 3,5 Prozentpunkte niedriger.
Vergleich zu den anderen Stimmkreisen
Die Ergebnisse im Stimmkreis Neuburg-Schrobenhausen unterscheiden sich deutlich von den landesweiten Ergebnissen.
Die SPD schafft es nach aktuellem Stand der Auszählung in den Landtag. Hätte ganz Bayern so gewählt wie Neuburg-Schrobenhausen, wäre die SPD (4,6 Prozent) nicht in den Landtag eingezogen.
Für alle 91 Stimmkreise liegen vorläufige Ergebnisse vor. Die CSU hat in 83 Stimmkreisen das beste Ergebnis erzielt, die Freien Wähler haben in vier Regionen die meisten Stimmen geholt, die Grünen in vier Stimmkreisen.
So haben die Stimmkreise gewählt
Die CSU hat in 85 Stimmkreisen das Direktmandat errungen, Abgeordnete der Grünen haben in vier Stimmkreisen die meisten Erststimmen geholt, die Freien Wähler in zwei Stimmkreisen.