Landtagswahl Bayern 2023

So hat der Stimmkreis München-Pasing gewählt

9. Oktober 2023 - 4 Min. Lesezeit

Die CSU ist in München-Pasing die stärkste Partei, sie holt 33,3 Prozent der Gesamtstimmen. Auch das Direktmandat geht an die CSU, Josef Schmid wird für sie in den Landtag einziehen. Erfahren Sie, wie die Parteien und Kandidaten abgeschnitten haben und wie das Ergebnis im Stimmkreis im Vergleich zum landesweiten Ergebnis ausfällt.

Dieser Artikel wird automatisch mit den Ergebnissen der Landtagswahl aktualisiert und erweitert.

Im Stimmkreis München-Pasing erzielt die CSU das stärkste Ergebnis, sie holt 33,3 Prozent der Gesamtstimmen. Ihr Vorsprung gegenüber den Grünen (26,1 Prozent) beträgt 7,2 Prozentpunkte.

Die CSU gewinnt im Vergleich zur Landtagswahl 2018 die meisten Stimmen dazu und steigert ihr Ergebnis um 3,3 Prozentpunkte. Den größten Verlust verzeichnet die FDP mit -2,5 Prozentpunkten.

Zusammen können die Regierungsparteien CSU und Freie Wähler 4,9 Prozentpunkte hinzugewinnen. Die Oppositionsparteien Grüne, SPD, AfD und FDP verlieren hingegen 4,4 Prozentpunkte.

Gesamtergebnis im Stimmkreis München-Pasing

Die aktuelle Wahl 2023 (oberer Balken) und die Landtagswahl 2018 (unterer Balken) im Vergleich. Differenz in Prozentpunkten.

Das Direktmandat geht an Josef Schmid von der CSU mit 33,9 Prozent der Erststimmen. Er wird wie schon 2018 für diesen Stimmkreis in den Landtag einziehen. Schmid liegt damit 8,2 Prozent vor Julia Post von den Grünen, die 25,8 Prozent erhält.

Direktmandat im Stimmkreis München-Pasing

Die aktuelle Wahl 2023 (oberer Balken) und die Landtagswahl 2018 (unterer Balken) im Vergleich. Differenz in Prozentpunkten.

70,9 Prozent der Wahlberechtigten im Stimmkreis München-Pasing gaben ihre Stimme ab. Bei der Wahl 2018 lag die Wahlbeteiligung noch um 3,7 Prozentpunkte höher.

Vergleich zu den anderen Stimmkreisen

Die Ergebnisse im Stimmkreis München-Pasing unterscheiden sich deutlich von den landesweiten Ergebnissen.

Stimmanteil der CSU im Stimmkreis 106

Die CSU, die stärkste Partei in München-Pasing, holt hier 33,3 Prozent aller Stimmen.

Stimmanteile der CSU in allen ausgezählten Stimmkreisen

In Bayern gibt es 91 Stimmkreise, jeder Punkt steht für einen Stimmkreis. In 70 erzielt die CSU ein besseres Ergebnis als in München-Pasing, in 20 ein schlechteres Ergebnis. Im Vergleich mit den anderen Stimmkreisen schneidet die CSU hier schlecht ab.

Gewinne und Verluste der CSU im Vergleich zu 2018

Entscheidend für den Wahlerfolg ist nicht nur, wie viel Prozent eine Partei holt, sondern auch, ob sie besser oder schlechter abschneidet als bei der vergangenen Wahl. Die CSU erzielt in München-Pasing ein besseres Ergebnis als bei der Wahl 2018 (+3,3 Prozentpunkte). Je mehr die CSU in einem Stimmkreis im Vergleich zu 2018 gewinnt, desto weiter oben wird der Punkt eingezeichnet. In 21 Stimmkreisen hat die CSU im Vergleich zu 2018 mehr Stimmanteile hinzugewonnen als in München-Pasing, in 69 Stimmkreisen hat sie weniger Stimmanteile hinzu gewonnen oder gar verloren.

Ergebnisse der anderen Landtagsparteien

Schaut man auf die Ergebnisse aller Parteien, zeigt sich noch einmal, dass die Menschen in München-Pasing deutlich anders als in ganz Bayern gewählt haben. Grüne (26,1 Prozent) und SPD (11,6 Prozent) erzielen im Stimmkreis ein besseres Gesamtstimmenergebnis als auf Landesebene. Das Ergebnis der FDP weicht mit 5,1 Prozent weniger als drei Prozentpunkte vom Gesamtergebnis ab. AfD (7,9 Prozent) und Freie Wähler (7,9 Prozent) liegen unter ihrem landesweiten Ergebnis.

Ergebnisse der FDP

Die FDP erzielt hier mit 5,1 Prozent (-2,5 Prozentpunkte) ein besseres Ergebnis als in 90 Prozent der ausgezählten Stimmkreise.

Ergebnisse der AfD

Die AfD hingegen erzielt hier mit 7,9 Prozent (+0,7 Prozentpunkte) ein schlechteres Ergebnis als in 90 Prozent der ausgezählten Stimmkreisen.

Stimmanteil der CSU im Stimmkreis 106

Die CSU, die stärkste Partei in München-Pasing, holt hier 33,3 Prozent aller Stimmen.

Stimmanteile der CSU in allen ausgezählten Stimmkreisen

In Bayern gibt es 91 Stimmkreise, jeder Punkt steht für einen Stimmkreis. In 70 erzielt die CSU ein besseres Ergebnis als in München-Pasing, in 20 ein schlechteres Ergebnis. Im Vergleich mit den anderen Stimmkreisen schneidet die CSU hier schlecht ab.

Gewinne und Verluste der CSU im Vergleich zu 2018

Entscheidend für den Wahlerfolg ist nicht nur, wie viel Prozent eine Partei holt, sondern auch, ob sie besser oder schlechter abschneidet als bei der vergangenen Wahl. Die CSU erzielt in München-Pasing ein besseres Ergebnis als bei der Wahl 2018 (+3,3 Prozentpunkte). Je mehr die CSU in einem Stimmkreis im Vergleich zu 2018 gewinnt, desto weiter oben wird der Punkt eingezeichnet. In 21 Stimmkreisen hat die CSU im Vergleich zu 2018 mehr Stimmanteile hinzugewonnen als in München-Pasing, in 69 Stimmkreisen hat sie weniger Stimmanteile hinzu gewonnen oder gar verloren.

Ergebnisse der anderen Landtagsparteien

Schaut man auf die Ergebnisse aller Parteien, zeigt sich noch einmal, dass die Menschen in München-Pasing deutlich anders als in ganz Bayern gewählt haben. Grüne (26,1 Prozent) und SPD (11,6 Prozent) erzielen im Stimmkreis ein besseres Gesamtstimmenergebnis als auf Landesebene. Das Ergebnis der FDP weicht mit 5,1 Prozent weniger als drei Prozentpunkte vom Gesamtergebnis ab. AfD (7,9 Prozent) und Freie Wähler (7,9 Prozent) liegen unter ihrem landesweiten Ergebnis.

Ergebnisse der FDP

Die FDP erzielt hier mit 5,1 Prozent (-2,5 Prozentpunkte) ein besseres Ergebnis als in 90 Prozent der ausgezählten Stimmkreise.

Ergebnisse der AfD

Die AfD hingegen erzielt hier mit 7,9 Prozent (+0,7 Prozentpunkte) ein schlechteres Ergebnis als in 90 Prozent der ausgezählten Stimmkreisen.

Die FDP schafft es nach aktuellem Stand der Auszählung nicht in den Landtag. Hätte ganz Bayern so gewählt wie München-Pasing, wäre die FDP (5,1 Prozent) in den Landtag eingezogen.

Für alle 91 Stimmkreise liegen vorläufige Ergebnisse vor. Die CSU hat in 83 Stimmkreisen das beste Ergebnis erzielt, die Freien Wähler haben in vier Regionen die meisten Stimmen geholt, die Grünen in vier Stimmkreisen.

So haben die Stimmkreise gewählt

Die CSU hat in 85 Stimmkreisen das Direktmandat errungen, Abgeordnete der Grünen haben in vier Stimmkreisen die meisten Erststimmen geholt, die Freien Wähler in zwei Stimmkreisen.

Text, Daten und Automatisierung: Markus Hametner, Sören Müller-Hansen, Oliver Schnuck, David Wünschel, Entwicklung: Felix Ebert, Benjamin Geese, Julia Kandler, Stefan Kloiber, Digitales Storytelling und Infografik: Isabel Kronenberger, Testing: Malte Hornbergs, Daten- und Bildquellen: Landeswahlleiter, Agentur dpa, CSU