Landtagswahl Bayern 2023

So hat der Stimmkreis Ingolstadt gewählt

9. Oktober 2023 - 4 Min. Lesezeit

Die CSU ist in Ingolstadt die stärkste Partei, sie holt 35,9 Prozent der Gesamtstimmen. Auch das Direktmandat geht an die CSU, Alfred Grob wird für sie in den Landtag einziehen. Erfahren Sie, wie die Parteien und Kandidaten abgeschnitten haben und wie das Ergebnis im Stimmkreis im Vergleich zum landesweiten Ergebnis ausfällt.

Dieser Artikel wird automatisch mit den Ergebnissen der Landtagswahl aktualisiert und erweitert.

Im Stimmkreis Ingolstadt erzielt die CSU mit deutlichem Vorsprung das stärkste Ergebnis, sie holt 35,9 Prozent der Gesamtstimmen. Ihr Vorsprung gegenüber der AfD (16,7 Prozent) beträgt 19,2 Prozentpunkte.

Die Freien Wähler gewinnen im Vergleich zur Landtagswahl 2018 die meisten Stimmen dazu und steigern ihr Ergebnis um 4,6 Prozentpunkte. Den größten Verlust verzeichnen die Grünen mit -2,8 Prozentpunkten.

Zusammen können die Regierungsparteien CSU und Freie Wähler 4,3 Prozentpunkte hinzugewinnen. Die Oppositionsparteien Grüne, SPD, AfD und FDP verlieren hingegen 1,6 Prozentpunkte.

Gesamtergebnis im Stimmkreis Ingolstadt

Die aktuelle Wahl 2023 (oberer Balken) und die Landtagswahl 2018 (unterer Balken) im Vergleich. Differenz in Prozentpunkten.

Das Direktmandat geht an Alfred Grob von der CSU mit 35,6 Prozent der Erststimmen. Er wird wie schon 2018 für diesen Stimmkreis in den Landtag einziehen. Grob liegt damit deutlich vor Lukas Rehm von der AfD, der 16,5 Prozent erhält.

Direktmandat im Stimmkreis Ingolstadt

Die aktuelle Wahl 2023 (oberer Balken) und die Landtagswahl 2018 (unterer Balken) im Vergleich. Differenz in Prozentpunkten.

63,6 Prozent der Wahlberechtigten im Stimmkreis Ingolstadt gaben ihre Stimme ab. Bei der Wahl 2018 lag die Wahlbeteiligung noch um 0,4 Prozentpunkte höher.

Vergleich zu den anderen Stimmkreisen

Der Stimmkreis Ingolstadt hat alles in allem sehr ähnlich wie ganz Bayern gewählt.

Stimmanteil der CSU im Stimmkreis 119

Die CSU, die stärkste Partei in Ingolstadt, holt hier 35,9 Prozent aller Stimmen.

Stimmanteile der CSU in allen ausgezählten Stimmkreisen

In Bayern gibt es 91 Stimmkreise, jeder Punkt steht für einen Stimmkreis. In 56 erzielt die CSU ein besseres Ergebnis als in Ingolstadt, in 34 ein schlechteres Ergebnis. Im Vergleich mit den anderen Stimmkreisen schneidet die CSU hier durchschnittlich ab.

Gewinne und Verluste der CSU im Vergleich zu 2018

Entscheidend für den Wahlerfolg ist nicht nur, wie viel Prozent eine Partei holt, sondern auch, ob sie besser oder schlechter abschneidet als bei der vergangenen Wahl. Die CSU erzielt in Ingolstadt ein ähnliches Ergebnis wie bei der Wahl 2018 (-0,3 Prozentpunkte). Je mehr die CSU in einem Stimmkreis im Vergleich zu 2018 verliert, desto weiter unten wird der Punkt eingezeichnet. In 45 Stimmkreisen hat die CSU im Vergleich zu 2018 besser abgeschnitten als in Ingolstadt, in 43 Stimmkreisen hat sie mehr Stimmanteile verloren.

Ergebnisse der anderen Landtagsparteien

Schaut man auf die Ergebnisse aller Parteien, zeigt sich noch einmal, dass die Menschen in Ingolstadt alles in allem sehr ähnlich wie in ganz Bayern gewählt haben. Die Ergebnisse der AfD (16,7 Prozent), Grünen (13,8 Prozent), SPD (8,7 Prozent) und FDP (4,7 Prozent) weichen weniger als drei Prozentpunkte vom jeweiligen Gesamtergebnis ab. Die Freien Wähler (12 Prozent) liegen unter ihrem landesweiten Ergebnis.

Ergebnisse der FDP

Die FDP erzielt hier mit 4,7 Prozent (-2,2 Prozentpunkte) ein überdurchschnittliches Ergebnis im Vergleich zu allen anderen ausgezählten Stimmkreisen.

Ergebnisse der Freien Wähler

Die Freien Wähler hingegen erzielen hier mit 12 Prozent (+4,6 Prozentpunkte) ein unterdurchschnittliches Ergebnis im Vergleich zu allen anderen ausgezählten Stimmkreisen.

Stimmanteil der CSU im Stimmkreis 119

Die CSU, die stärkste Partei in Ingolstadt, holt hier 35,9 Prozent aller Stimmen.

Stimmanteile der CSU in allen ausgezählten Stimmkreisen

In Bayern gibt es 91 Stimmkreise, jeder Punkt steht für einen Stimmkreis. In 56 erzielt die CSU ein besseres Ergebnis als in Ingolstadt, in 34 ein schlechteres Ergebnis. Im Vergleich mit den anderen Stimmkreisen schneidet die CSU hier durchschnittlich ab.

Gewinne und Verluste der CSU im Vergleich zu 2018

Entscheidend für den Wahlerfolg ist nicht nur, wie viel Prozent eine Partei holt, sondern auch, ob sie besser oder schlechter abschneidet als bei der vergangenen Wahl. Die CSU erzielt in Ingolstadt ein ähnliches Ergebnis wie bei der Wahl 2018 (-0,3 Prozentpunkte). Je mehr die CSU in einem Stimmkreis im Vergleich zu 2018 verliert, desto weiter unten wird der Punkt eingezeichnet. In 45 Stimmkreisen hat die CSU im Vergleich zu 2018 besser abgeschnitten als in Ingolstadt, in 43 Stimmkreisen hat sie mehr Stimmanteile verloren.

Ergebnisse der anderen Landtagsparteien

Schaut man auf die Ergebnisse aller Parteien, zeigt sich noch einmal, dass die Menschen in Ingolstadt alles in allem sehr ähnlich wie in ganz Bayern gewählt haben. Die Ergebnisse der AfD (16,7 Prozent), Grünen (13,8 Prozent), SPD (8,7 Prozent) und FDP (4,7 Prozent) weichen weniger als drei Prozentpunkte vom jeweiligen Gesamtergebnis ab. Die Freien Wähler (12 Prozent) liegen unter ihrem landesweiten Ergebnis.

Ergebnisse der FDP

Die FDP erzielt hier mit 4,7 Prozent (-2,2 Prozentpunkte) ein überdurchschnittliches Ergebnis im Vergleich zu allen anderen ausgezählten Stimmkreisen.

Ergebnisse der Freien Wähler

Die Freien Wähler hingegen erzielen hier mit 12 Prozent (+4,6 Prozentpunkte) ein unterdurchschnittliches Ergebnis im Vergleich zu allen anderen ausgezählten Stimmkreisen.

Für alle 91 Stimmkreise liegen vorläufige Ergebnisse vor. Die CSU hat in 83 Stimmkreisen das beste Ergebnis erzielt, die Freien Wähler haben in vier Regionen die meisten Stimmen geholt, die Grünen in vier Stimmkreisen.

So haben die Stimmkreise gewählt

Die CSU hat in 85 Stimmkreisen das Direktmandat errungen, Abgeordnete der Grünen haben in vier Stimmkreisen die meisten Erststimmen geholt, die Freien Wähler in zwei Stimmkreisen.

Text, Daten und Automatisierung: Markus Hametner, Sören Müller-Hansen, Oliver Schnuck, David Wünschel, Entwicklung: Felix Ebert, Benjamin Geese, Julia Kandler, Stefan Kloiber, Digitales Storytelling und Infografik: Isabel Kronenberger, Testing: Malte Hornbergs, Daten- und Bildquellen: Landeswahlleiter, Agentur dpa