Landtagswahl Bayern 2023

So hat der Stimmkreis Günzburg gewählt

9. Oktober 2023 - 4 Min. Lesezeit

Die CSU ist in Günzburg die stärkste Partei, sie holt 36,1 Prozent der Gesamtstimmen. Auch das Direktmandat geht an die CSU, Jenny Schack wird für sie in den Landtag einziehen. Erfahren Sie, wie die Parteien und Kandidaten abgeschnitten haben und wie das Ergebnis im Stimmkreis im Vergleich zum landesweiten Ergebnis ausfällt.

Dieser Artikel wird automatisch mit den Ergebnissen der Landtagswahl aktualisiert und erweitert.

Im Stimmkreis Günzburg erzielt die CSU mit deutlichem Vorsprung das stärkste Ergebnis, sie holt 36,1 Prozent der Gesamtstimmen. Ihr Vorsprung gegenüber der AfD (23 Prozent) beträgt 13,1 Prozentpunkte.

Die AfD gewinnt im Vergleich zur Landtagswahl 2018 die meisten Stimmen dazu und steigert ihr Ergebnis um 8,8 Prozentpunkte. Den größten Verlust verzeichnet die CSU mit -6,6 Prozentpunkten.

Zusammen verlieren die Regierungsparteien CSU und Freie Wähler 2,9 Prozentpunkte. Die Oppositionsparteien Grüne, SPD, AfD und FDP gewinnen hingegen 2,4 Prozentpunkte hinzu.

Gesamtergebnis im Stimmkreis Günzburg

Die aktuelle Wahl 2023 (oberer Balken) und die Landtagswahl 2018 (unterer Balken) im Vergleich. Differenz in Prozentpunkten.

Das Direktmandat geht an Jenny Schack von der CSU mit 35,6 Prozent der Erststimmen. Sie liegt damit deutlich vor Gerd Mannes von der AfD, der 24,4 Prozent erhält.

Direktmandat im Stimmkreis Günzburg

Die aktuelle Wahl 2023 (oberer Balken) und die Landtagswahl 2018 (unterer Balken) im Vergleich. Differenz in Prozentpunkten.

70,4 Prozent der Wahlberechtigten im Stimmkreis Günzburg gaben ihre Stimme ab. Bei der Wahl 2018 lag die Wahlbeteiligung noch um 2,2 Prozentpunkte niedriger.

Vergleich zu den anderen Stimmkreisen

Die Ergebnisse im Stimmkreis Günzburg unterscheiden sich deutlich von den landesweiten Ergebnissen.

Stimmanteil der CSU im Stimmkreis 707

Die CSU, die stärkste Partei in Günzburg, holt hier 36,1 Prozent aller Stimmen.

Stimmanteile der CSU in allen ausgezählten Stimmkreisen

In Bayern gibt es 91 Stimmkreise, jeder Punkt steht für einen Stimmkreis. In 55 erzielt die CSU ein besseres Ergebnis als in Günzburg, in 35 ein schlechteres Ergebnis. Im Vergleich mit den anderen Stimmkreisen schneidet die CSU hier durchschnittlich ab.

Gewinne und Verluste der CSU im Vergleich zu 2018

Entscheidend für den Wahlerfolg ist nicht nur, wie viel Prozent eine Partei holt, sondern auch, ob sie besser oder schlechter abschneidet als bei der vergangenen Wahl. Die CSU erzielt in Günzburg ein schlechteres Ergebnis als bei der Wahl 2018 (-6,6 Prozentpunkte). Je mehr die CSU in einem Stimmkreis im Vergleich zu 2018 verliert, desto weiter unten wird der Punkt eingezeichnet. In 84 Stimmkreisen hat die CSU im Vergleich zu 2018 besser abgeschnitten als in Günzburg, in sechs Stimmkreisen hat sie mehr Stimmanteile verloren.

Ergebnisse der anderen Landtagsparteien

Schaut man auf die Ergebnisse aller Parteien, zeigt sich noch einmal, dass die Menschen in Günzburg deutlich anders als in ganz Bayern gewählt haben. Die AfD (23 Prozent) erzielt im Stimmkreis ein besseres Gesamtstimmenergebnis als auf Landesebene. Die Ergebnisse der Freien Wähler (16,1 Prozent), SPD (6 Prozent) und FDP (2,6 Prozent) weichen weniger als drei Prozentpunkte vom jeweiligen Gesamtergebnis ab. Die Grünen (9,1 Prozent) liegen unter ihrem landesweiten Ergebnis.

Ergebnisse der AfD

Die AfD erzielt hier mit 23 Prozent (+8,8 Prozentpunkte) das beste Ergebnis von allen ausgezählten Stimmkreisen.

Ergebnisse der SPD

Die SPD hingegen erzielt hier mit 6 Prozent (-0,2 Prozentpunkte) ein unterdurchschnittliches Ergebnis im Vergleich zu allen anderen ausgezählten Stimmkreisen.

Stimmanteil der CSU im Stimmkreis 707

Die CSU, die stärkste Partei in Günzburg, holt hier 36,1 Prozent aller Stimmen.

Stimmanteile der CSU in allen ausgezählten Stimmkreisen

In Bayern gibt es 91 Stimmkreise, jeder Punkt steht für einen Stimmkreis. In 55 erzielt die CSU ein besseres Ergebnis als in Günzburg, in 35 ein schlechteres Ergebnis. Im Vergleich mit den anderen Stimmkreisen schneidet die CSU hier durchschnittlich ab.

Gewinne und Verluste der CSU im Vergleich zu 2018

Entscheidend für den Wahlerfolg ist nicht nur, wie viel Prozent eine Partei holt, sondern auch, ob sie besser oder schlechter abschneidet als bei der vergangenen Wahl. Die CSU erzielt in Günzburg ein schlechteres Ergebnis als bei der Wahl 2018 (-6,6 Prozentpunkte). Je mehr die CSU in einem Stimmkreis im Vergleich zu 2018 verliert, desto weiter unten wird der Punkt eingezeichnet. In 84 Stimmkreisen hat die CSU im Vergleich zu 2018 besser abgeschnitten als in Günzburg, in sechs Stimmkreisen hat sie mehr Stimmanteile verloren.

Ergebnisse der anderen Landtagsparteien

Schaut man auf die Ergebnisse aller Parteien, zeigt sich noch einmal, dass die Menschen in Günzburg deutlich anders als in ganz Bayern gewählt haben. Die AfD (23 Prozent) erzielt im Stimmkreis ein besseres Gesamtstimmenergebnis als auf Landesebene. Die Ergebnisse der Freien Wähler (16,1 Prozent), SPD (6 Prozent) und FDP (2,6 Prozent) weichen weniger als drei Prozentpunkte vom jeweiligen Gesamtergebnis ab. Die Grünen (9,1 Prozent) liegen unter ihrem landesweiten Ergebnis.

Ergebnisse der AfD

Die AfD erzielt hier mit 23 Prozent (+8,8 Prozentpunkte) das beste Ergebnis von allen ausgezählten Stimmkreisen.

Ergebnisse der SPD

Die SPD hingegen erzielt hier mit 6 Prozent (-0,2 Prozentpunkte) ein unterdurchschnittliches Ergebnis im Vergleich zu allen anderen ausgezählten Stimmkreisen.

Für alle 91 Stimmkreise liegen vorläufige Ergebnisse vor. Die CSU hat in 83 Stimmkreisen das beste Ergebnis erzielt, die Freien Wähler haben in vier Regionen die meisten Stimmen geholt, die Grünen in vier Stimmkreisen.

So haben die Stimmkreise gewählt

Die CSU hat in 85 Stimmkreisen das Direktmandat errungen, Abgeordnete der Grünen haben in vier Stimmkreisen die meisten Erststimmen geholt, die Freien Wähler in zwei Stimmkreisen.

Text, Daten und Automatisierung: Markus Hametner, Sören Müller-Hansen, Oliver Schnuck, David Wünschel, Entwicklung: Felix Ebert, Benjamin Geese, Julia Kandler, Stefan Kloiber, Digitales Storytelling und Infografik: Isabel Kronenberger, Testing: Malte Hornbergs, Daten- und Bildquellen: Landeswahlleiter, Agentur dpa