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Migration:Müller: Flüchtlingsfamilien im Irak und Syrien zusammenführen

Berlin (dpa) - Flüchtlingsfamilien aus Syrien und dem Irak sollten aus Sicht von Entwicklungsminister Gerd Müller nicht hierzulande zusammengeführt werden, sondern nach Möglichkeit in ihrer Heimat. "Es ist möglich, Menschen, die hier subsidiären Schutz genießen, im Irak mit ihren Familien wieder zusammenzuführen. Auch in nicht umkämpften Regionen Syriens muss dies geprüft werden", sagte der CSU-Politiker dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. In Deutschland gebe es riesige Integrationsprobleme. "Bevor wir über weiteren Familiennachzug nachdenken, müssen diese Probleme erst gelöst werden."

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Berlin (dpa) - Flüchtlingsfamilien aus Syrien und dem Irak sollten aus Sicht von Entwicklungsminister Gerd Müller nicht hierzulande zusammengeführt werden, sondern nach Möglichkeit in ihrer Heimat. „Es ist möglich, Menschen, die hier subsidiären Schutz genießen, im Irak mit ihren Familien wieder zusammenzuführen. Auch in nicht umkämpften Regionen Syriens muss dies geprüft werden“, sagte der CSU-Politiker dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. In Deutschland gebe es riesige Integrationsprobleme. „Bevor wir über weiteren Familiennachzug nachdenken, müssen diese Probleme erst gelöst werden.“

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