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Konflikte:Schulz: Madrid und Barcelona müssen miteinander reden

Berlin (dpa) - SPD-Chef Martin Schulz hat angesichts des umstrittenen Unabhängigkeitsreferendums in der spanischen Region Katalonien beide Seiten zum Dialog aufgerufen. "Die Eskalation in Spanien ist besorgniserregend", twitterte der langjährige EU-Parlamentspräsident. "Madrid und Barcelona müssen sofort deeskalieren und den Dialog suchen." Bei Polizeiaktionen zur Unterbindung des Referendums hatte es nach Angaben der katalanischen Behörden viele verletzte Bürger gegeben. Das Verfassungsgericht hatte das Referendum untersagt.

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Berlin (dpa) - SPD-Chef Martin Schulz hat angesichts des umstrittenen Unabhängigkeitsreferendums in der spanischen Region Katalonien beide Seiten zum Dialog aufgerufen. „Die Eskalation in Spanien ist besorgniserregend“, twitterte der langjährige EU-Parlamentspräsident. „Madrid und Barcelona müssen sofort deeskalieren und den Dialog suchen.“ Bei Polizeiaktionen zur Unterbindung des Referendums hatte es nach Angaben der katalanischen Behörden viele verletzte Bürger gegeben. Das Verfassungsgericht hatte das Referendum untersagt.

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