Süddeutsche Zeitung

Israel:Bündnis rechter Parteien

Von Alexandra Föderl-Schmid, Tel Aviv

Zwei rechte Parteien in Israel wollen bei der Parlamentswahl im März gemeinsam antreten. Die rechtsextreme Partei Jüdische Kraft und die Siedlerpartei haben sich auf eine gemeinsame Liste verständigt. Jüdische Kraft ist die Nachfolgeorganisation der Kach-Partei, die wegen ihrer extremen Ansichten nicht zur Wahl antreten durfte. Die Siedlerpartei, die mit Rafi Peretz und Bezalel Smotrich die Minister für Bildung und Transport stellt, war Teil der Vereinigung der Neuen Rechten unter der ehemaligen Justizministerin Ajalet Schaked. Sie tritt weiter für die Neue Rechte als Listenzweite hinter Verteidigungsminister Naftali Bennett an. Die Neue Rechte hatte sieben Sitze errungen.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.4731823
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ vom 21.12.2019
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.