Süddeutsche Zeitung

EU:London will EU-Gesetze loswerden

London (dpa) - Kurz nach der EU-Austrittserklärung der Briten gibt es schon Ärger - und das gleich an mehreren Fronten. Die Opposition in Großbritannien wittert einen Angriff auf Arbeitnehmerrechte bei Gesetzesplänen der Regierung. EU-Politiker fühlen sich von der britischen Premierministerin Theresa May erpresst. Bundesaußenminister Sigmar Gabriel mahnte, die Gespräche mit Großbritannien dürften nicht zu einem zerrütteten Verhältnis zu London führen. "Wir müssen Freunde bleiben", sagte er im Bundestag. Gleichzeitig betonte er, es dürfe keinen "Briten-Rabatt" geben.

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London (dpa) - Kurz nach der EU-Austrittserklärung der Briten gibt es schon Ärger - und das gleich an mehreren Fronten. Die Opposition in Großbritannien wittert einen Angriff auf Arbeitnehmerrechte bei Gesetzesplänen der Regierung. EU-Politiker fühlen sich von der britischen Premierministerin Theresa May erpresst. Bundesaußenminister Sigmar Gabriel mahnte, die Gespräche mit Großbritannien dürften nicht zu einem zerrütteten Verhältnis zu London führen. „Wir müssen Freunde bleiben“, sagte er im Bundestag. Gleichzeitig betonte er, es dürfe keinen „Briten-Rabatt“ geben.

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