Süddeutsche Zeitung

Erfurt:Nur noch Suhl dauerhaft Erstaufnahme für Asylsuchende

Erfurt (dpa/th) - Für die Erstaufnahme von Asylsuchenden will Thüringen angesichts sinkender Flüchtlingszahlen künftig nur noch eine Einrichtung dauerhaft betreiben. Dafür sei die Erstaufnahmestelle Suhl vorgesehen, sagte Migrationsminister Dieter Lauinger (Grüne) am Dienstag in Erfurt. Das bis vor kurzem ebenfalls genutzte und inzwischen leerstehende ehemalige Wismut-Krankenhaus in Gera soll als Reserve bleiben, um bei Bedarf wieder genutzt werden zu können. Derzeit erreichen monatlich nur noch zwischen 200 und 300 Geflüchtete Thüringen, auf dem Höhepunkt des Flüchtlingszuzugs waren es Tausende. In der Unterkunft in Suhl gibt es auch Außenstellen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) sowie der Arbeitsagentur.

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Erfurt (dpa/th) - Für die Erstaufnahme von Asylsuchenden will Thüringen angesichts sinkender Flüchtlingszahlen künftig nur noch eine Einrichtung dauerhaft betreiben. Dafür sei die Erstaufnahmestelle Suhl vorgesehen, sagte Migrationsminister Dieter Lauinger (Grüne) am Dienstag in Erfurt. Das bis vor kurzem ebenfalls genutzte und inzwischen leerstehende ehemalige Wismut-Krankenhaus in Gera soll als Reserve bleiben, um bei Bedarf wieder genutzt werden zu können. Derzeit erreichen monatlich nur noch zwischen 200 und 300 Geflüchtete Thüringen, auf dem Höhepunkt des Flüchtlingszuzugs waren es Tausende. In der Unterkunft in Suhl gibt es auch Außenstellen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) sowie der Arbeitsagentur.

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