"Wer wird Millionär":Julia Klöckner scheitert fast an Burka-Frage
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Für den guten Zweck nimmt die CDU-Politikerin an der Prominentenausgabe von "Wer wird Millionär" teil - und stolpert über ein Wortspiel mit dem Nachnamen einer RTL-Moderatorin.
Vier Prominente saßen für den guten Zweck bei Günther Jauch auf dem Ratestuhl bei der Prominentenausgabe von "Wer wird Millionär". Sportkommentator Frank Buschmann, die CDU-Landesvorsitzende in Rheinland-Pfalz Julia Klöckner, der Koch Tim Raue und der Sänger Mark Forster. Zusammen erzielten sie 317 000 Euro für den guten Zweck. Das war am Ende zwar kein Rekord, aber es hat sich auch niemand blamiert. Außer Julia Klöckner vielleicht ein wenig - die 43-Jährige stand zwischenzeitlich ziemlich auf dem Schlauch.
Klöckner stolperte bereits bei der 1000-Frage, ausgerechnet bei einem Wortspiel mit dem Begriff "Burka". Eigentlich ihr Fachgebiet - die CDU-Politikerin fordert ein Vollverschleierungsverbot. Jauch wollte von der 43-Jährigen wissen: "Käme es hierzulande zum Burka-Verbot, träfe das vor allem eine "Punkt-12"-Moderatorin, denn sie hieße dann: A: Sandra _ng, B: Petra _ft, C: Katja _rd, D: Olga _lb.
"Kapiert ihr das gerade?"
Klöckner überlegte, kam aber anfangs nicht auf die Lösung. Ihre Mitstreiter und das Publikum schienen sich bestens zu amüsieren. "Ihr kapiert das alle, oder?", fragte sie in die Runde. Mit etwas Hilfe ihrer Kollegen ("Enfach mal einfügen - copy and paste") fand Klöckner die richtige Antwort doch noch: C: Katja Burkard.
Sie scheiterte erst 124 000 Euro später: "In der Liste der häufigsten Familiennamen kommt hierzulande nach lauter Berufsbezeichnungen als erstes Eigenschaftswort der Name...? A: Groß, B: Klein, C: Lang, D: Jung." Ihr Telefonjoker, der ARD-Literaturkritiker Denis Scheck, riet ihr zu D - doch Klöckner wollte die erreichten 64 000 Euro nicht leichtfertig aufs Spiel setzen und gab auf. Die richtige Wahl, stellte sich heraus: Die korrekte Antwort wäre B gewesen.