Was uns am wichtigsten ist: Weltkarte des Wünschenswerten

Die besten Dinge im Leben kann man nicht kaufen. So lassen sich die Ergebnisse des "Better Life Index" zusammenfassen, einer Erhebung der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung OECD. Mehr als 60.000 Menschen aus mehr als 180 Ländern haben bislang darin angegeben, was ihnen im Leben am wichtigsten ist: Einkommen? Sicherheit? Umwelt?

Deutschland, die USA, Kuba und Südafrika sind sich (ausnahmsweise) einig: am wichtigsten ist Zufriedenheit. Für Menschen aus Russland, China und Kanada ist es die Gesundheit; in Japan, Kasachstan und Venezuela bedeutet Sicherheit den Menschen am meisten. Eine von der Internetplattform Movehub erstellte, anschauliche Karte zeigt nun die Verteilung der Prioritäten weltweit. Besonders Menschen aus benachbarten Ländern haben oft die gleichen Prioritäten, wenn es um Lebensqualität geht.

Zu einem guten oder besseren Leben gehört für die meisten Deutschen Zufriedenheit, Gesundheit und Bildung. Diese drei Dinge werden in den rund 7150 Antworten deutscher Nutzer am häufigsten genannt. Weniger wichtig sind den meisten gesellschaftliches Engagement, Gemeinschaft und das Einkommen. Zwei Drittel der Befragten waren männlich, mehr als die Hälfte jünger als 35 Jahre.

Seit 2011 fragt die OECD Internetnutzer, was für sie zu einem besseren Leben gehört. Die Antworten werden täglich aktualisiert und nach Land, Alter und Geschlecht geordnet auf der interaktiven Karte gezeigt.

Die komplette Karte finden Sie hier.