Süddeutsche Zeitung

USA:Donald - Allein zu Haus

Der designierte US-Präsident Donald Trump zieht wohl ohne Ehefrau Melania und Sohn Barron ins Weiße Haus - zumindest vorerst.

Der künftige US-Präsident Donald Trump wird nach der Vereidigung am 20. Januar erst einmal ohne seine Familie ins Weiße Haus einziehen. Der Republikaner bestätigte am Sonntag einen Bericht der New York Post, wonach seine Frau Melania und der zehnjährige Sohn Barron vorerst im Penthouse des Trump Tower in New York bleiben werden. Der Junge soll nicht mitten im Schuljahr umziehen müssen.

Trump bejahte die Frage von Journalisten, ob er selber ins Weiße Haus in Washington übersiedeln werde. Als dann nachgehakt wurde, ob seine Frau und Barron auch kämen, antwortete Trump: "Bald, wenn er mit der Schule fertig ist." Gemeint war damit offensichtlich das Schuljahr, das erst im Sommer endet. Das Jüngste der fünf Trump-Kinder besucht eine Privatschule in Manhattan.

Die New York Post hatte eine dem Trump-Übergangsteam nahestehende Quelle mit den Worten zitiert, der Wahlkampf sei schwierig für Barron gewesen. Mutter und Sohn seien sich in dieser Zeit noch näher gekommen. Melania Trump hoffe, die Belastungen für den Jungen "auf einem Minimum" zu halten. Die 46-Jährige hatte sich wiederholt als Vollzeit-Mutter bezeichnet, die ihren Sohn ohne Kindermädchen erzieht.

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