Süddeutsche Zeitung

Stuttgart:Eignung von Polizisten wichtiger als kleines Tattoo

Stuttgart (dpa/lsw) - Ein kleines, sichtbares Tattoo darf nach Ansicht von Innenminister Thomas Strobl (CDU) nicht zur Ablehnung gut geeigneter Polizisten führen. "Es gab schon Fälle, in denen exzellente Polizisten oder hervorragende Bewerber wegen eines kleinen, unauffälligen, dezenten Tattoos echte Probleme bekommen haben", sagte Strobl der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. "Da, finde ich, ist die Zeit wirklich darüber hinweg." Können und Eignung müssten im Vordergrund stehen. "Da finde ich die Frage, ob die Person ein bisschen tätowiert ist, wirklich nachrangig." Natürlich gebe es Grenzen, verkörpere die Polizei doch den Staat. "Aber rigoros zu sagen, wegen eines kleinen Tattoos kann jemand grundsätzlich nicht zur Polizei - das geht auch nicht mehr."

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Stuttgart (dpa/lsw) - Ein kleines, sichtbares Tattoo darf nach Ansicht von Innenminister Thomas Strobl (CDU) nicht zur Ablehnung gut geeigneter Polizisten führen. „Es gab schon Fälle, in denen exzellente Polizisten oder hervorragende Bewerber wegen eines kleinen, unauffälligen, dezenten Tattoos echte Probleme bekommen haben“, sagte Strobl der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. „Da, finde ich, ist die Zeit wirklich darüber hinweg.“ Können und Eignung müssten im Vordergrund stehen. „Da finde ich die Frage, ob die Person ein bisschen tätowiert ist, wirklich nachrangig.“ Natürlich gebe es Grenzen, verkörpere die Polizei doch den Staat. „Aber rigoros zu sagen, wegen eines kleinen Tattoos kann jemand grundsätzlich nicht zur Polizei - das geht auch nicht mehr.“

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-171009-99-377325
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
Direkt aus dem dpa-Newskanal