Süddeutsche Zeitung

Leute:Neues Baby, alter Hut

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Das jüngste britische Königskind trägt gebrauchte Kleider, Sarah Jessica Parker feiert 25 Jahre "Sex and the City", und Harrison Ford gibt Nachhilfe im Vermöbeln.

Ernest George Ronnie Brooksbank, 8 Tage, britisches Königskind, trägt gebrauchte Klamotten auf. Seine Mutter Eugenie, 33, Nichte von König Charles, lud auf Instagram ein Foto ihres neugeborenen Sohnes hoch, auf dem dieser ein blau-weißes Strickmützchen trägt - dasselbe wie sein großer Bruder August Philip Hawke auf seinem ersten öffentlichen Foto im Februar 2021. Ernest, der am 30. Mai zur Welt kam, steht auf Platz 13 der Thronfolge, er ist das 13. Urenkelkind der verstorbenen Queen Elizabeth II. Eugenie ist seit knapp fünf Jahren mit dem ehemaligen Nachtclubmanager Jack Brooksbank, 37, verheiratet. Erst kürzlich hatte die Prinzessin in einem Interview über Nachhaltigkeit gesprochen: Sie versuche zum Beispiel, auf Plastik zu verzichten.

Sarah Jessica Parker, 58, Schauspielerin, feiert das silberne Jubiläum von "Sex and the City" mit Gold. Die US-Amerikanerin, die in der HBO-Erfolgsserie die Rolle der Carrie Bradshaw spielte, teilte auf Instagram anlässlich des 25. Jahrestags der ersten Folge ein Foto der Kult gewordenen goldenen "Carrie"-Halskette und schrieb dazu: "Es ist unser Silberjubiläum, aber die Erinnerungen werden immer golden sein."

Harrison Ford, 80, Schauspieler, gibt seine Fachkenntnisse weiter. Sein Kollege Anthony Mackie, 44, mit dem Ford gerade den Marvel-Superheldenfilm "Captain America: Brave New World" dreht, teilte auf Instagram einen Schnappschuss vom Set, der die beiden Schauspieler ins Gespräch vertieft zeigt. "Wenn Harrison Ford dir erzählt, wie man jemanden am besten vermöbelt, dann hörst du zu", lautet der Begleittext. "Danke für die Weisheiten und das Lachen am Set, mein Freund!" Ford spielt die Rolle des schnurrbärtigen Generals Thaddeus Ross, der in früheren Filmen von William Hurt dargestellt worden war. Hurt war 2022 an Krebs gestorben.

Verena Altenberger, 35, Schauspielerin, fürchtet sich vor dem 47. Geburtstag. "Ich muss ganz ehrlich sagen: Ich habe wirklich Angst vor dem Älterwerden in der Branche. Wirklich", sagte die Österreicherin der Deutschen Presse-Agentur. "Wenn ich mir diese Zahlen anschaue, wie viele Frauen ab 40 man eigentlich noch am Bildschirm sieht, dann kann ich nur auf individuelles Glück hoffen, weil strukturell schaut es schlecht aus." Es gebe kaum Rollen für Frauen über 40 - "und ab 47 ist es dann im Grunde vorbei". Es gebe eine massive strukturelle Benachteiligung von Frauen in der Filmbranche. Am kommenden Sonntag wird Altenberger letztmals in der Rolle der Kommissarin Elisabeth Eyckhoff im Münchner "Polizeiruf" zu sehen sein.

Helene Fischer, 38, Schlagersängerin, sieht nicht immer klar. Bei einem Konzert in Berlin stockte sie laut einem Bunte -Bericht bei dem Versuch, ein Fan-Plakat vorzulesen, und lieferte sogleich die Erklärung: "Meine Sehkraft hat in letzter Zeit etwas nachgelassen. Ich sehe nicht mehr so gut, das muss ich ganz ehrlich zugeben." Womöglich hätten die ständigen Blicke ins Scheinwerferlicht ihre Augen in Mitleidenschaft gezogen. Zum Augenarzt wolle sie aber nicht gehen, "weil ich ein bisschen Angst habe, was dabei herauskommt".

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