Süddeutsche Zeitung

Leute des Tages:Die Haare schön

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Die Brüder Kroos lassen sich von ihren Frauen stylen. Paris Hilton plant Zwillinge und Annalena Baerbock will, dass Frauen in Deutschland jeden Job machen können.

Felix und Toni Kroos, 29 und 31, Fußball-Brüder, wären ohne ihre Frauen schlecht frisiert. In ihrem gemeinsamen Podcast "Einfach mal Luppen" berichtet der für den Zweitligisten Eintracht Braunschweig spielende Felix Kroos, wie er das Problem der geschlossenen Friseursalons umgeht: "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und habe meine Frau rangelassen." Auch sein Bruder Toni bekommt die Haare regelmäßig von seiner Frau Jessica geschnitten, er sei damit sehr zufrieden, sagte der Stammspieler von Real Madrid der dpa: "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur bekommen."

Paris Hilton, 39, US-Unternehmerin, hat öffentlich gemacht, dass sie sich künstlich befruchten lässt, um ihren Wunsch nach Zwillingen zu verwirklichen. Die Urenkelin von Hotelgründer Conrad Hilton sagte in dem Podcast "The Trend Reporter with Mara", dass sie sich deshalb in eine Kinderwunschbehandlung begeben habe. Bei künstlichen Befruchtungen ist die Chance auf eine Mehrlingsgeburt erhöht. Ihr Partner, der Unternehmer Carter Reum, äußerte sich nicht zu der Angelegenheit.

Annalena Baerbock, 40, Grünen-Chefin, sieht in ihrer Rolle als Mutter zweier Töchter im Grundschulalter kein Hindernis fürs Kanzleramt. "Für mich gilt: Frauen und Mütter müssen in diesem Land jeden Job machen können", sagte Baerbock der Augsburger Allgemeinen. Angela Merkel zeige "seit 16 Jahren, dass eine Frau Kanzlerin sein kann". Jetzt stelle sich eben möglicherweise die Frage, "ob das eine Mutter kann." Genug Beispiele aus dem Ausland gebe es, etwa Neuseelands Regierungschefin Jacinda Ardern und Kanadas Premier Justin Trudeau, beides junge Eltern.

Tobias Schlegl, 43, Moderator und Notfallsanitäter, startet einen Lebensretter-Podcast. In der Sendung "2Retter1Mikro" möchte er Kurioses, Extremes, Schwieriges und Überlebenswichtiges aus dem Rettungsdienst besprechen. "Das ist in der Form etwas Neues. Dass darüber Gespräche auf Augenhöhe geführt werden und man so in die verschlossene Welt wirklich eintauchen kann, das habe ich so noch nie gehört", sagte Schlegl der Deutschen Presse-Agentur.

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