Süddeutsche Zeitung

Naturkatastrophen:Viele Tote bei Erdrutschen und Überschwemmungen in Nepal

Bisher gibt es 39 Opfer. Die Behörden befürchten, dass die Zahl noch steigen wird.

Durch Erdrutsche und Überschwemmungen nach schweren Regenfällen sind in Nepal mindestens 39 Menschen ums Leben gekommen. Wie die Behörden in Kathmandu mitteilten, wurde ein weiterer Anstieg der Opferzahlen in beinahe allen Landesteilen befürchtet.

Allein im zentralen Bezirk Pyuthan seien nach einem Erdrutsch bereits 15 Tote geborgen worden. Im Verlauf der Monsun-Regen, die von Juli bis September dauern, sterben in Nepal jährlich hunderte Menschen.

Die Erdrutschgefahr ist zuletzt gestiegen, weil schwere Erdbeben im vergangenen Jahr die Berge des Himalaya-Landes spröde gemacht haben. In dem südasiatischen Land kommt es immer wieder zu Naturkatastrophen. Bei schweren Erdbeben starben im April und Mai 2015 mehrere tausend Menschen.

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SZ.de/dpa/bepe
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