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Leipzig:Sachsens Januar-Bilanz: kalt und schneereich

Chemnitz (dpa/sn) - Der Januar war in Sachsen kalt und schneereich. Nach vorläufigen Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) betrug die Durchschnittstemperatur Minus 0,4 Grad Celsius. Damit lag der Freistaat auf Platz zwei in Deutschland hinter Bayern (-0,9 Grad), aber immer noch deutlich über dem vieljährigen Mittelwert von -1,2 Grad Celsius. In Deutschneudorf-Brüderwiese im Erzgebirge wurde am 21. Januar ein Minimum von -18,6 Grad Celsius und damit laut DWD die bundesweit tiefste Temperatur im Januar 2019 gemessen.

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Chemnitz (dpa/sn) - Der Januar war in Sachsen kalt und schneereich. Nach vorläufigen Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) betrug die Durchschnittstemperatur Minus 0,4 Grad Celsius. Damit lag der Freistaat auf Platz zwei in Deutschland hinter Bayern (-0,9 Grad), aber immer noch deutlich über dem vieljährigen Mittelwert von -1,2 Grad Celsius. In Deutschneudorf-Brüderwiese im Erzgebirge wurde am 21. Januar ein Minimum von -18,6 Grad Celsius und damit laut DWD die bundesweit tiefste Temperatur im Januar 2019 gemessen.

Besonders in der ersten Monatshälfte hatten überdies ausgedehnte Niederschlagsgebiete zu großen Schneemengen am Erzgebirge geführt. Wie in Bayern wurden auch in Sachsen 95 Liter pro Quadratmeter registriert. Laut DWD hatte der Ort Carlsfeld am 9. Januar einen Zuwachs der Schneedecke von 33 Zentimetern auf 92 Zentimeter gehabt. Mit einer Schneehöhe von 106 Zentimetern sei am 29. Januar der bisherige Rekord von 102 Zentimetern aus dem Jahr 2006 übertroffen worden.

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