Süddeutsche Zeitung

Leute:Ein Herz für Soldaten

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Die Royals veröffentlichen Fotos von Herzogin Kate beim Militärtraining, Thomas Gottschalk freut sich, dass sein Sohn nicht so viel labert, und Bill Kaulitz hat eine Schwäche für schwierige Menschen.

Kate, 40, britische Herzogin und Ehefrau von Prinz William, hat ein Herz für die Soldaten. Die Royals veröffentlichten zum Tag der Streitkräfte Fotos von ihr beim Militärtraining: "William und ich möchten den mutigen Männern und Frauen Tribut zollen für das, was sie heute und in der Vergangenheit geopfert haben, um Großbritannien zu schützen", schrieb die 40-Jährige auf Twitter. Auf den Fotos, die an alte Aufnahmen der 1997 verunglückten Prinzessin Diana auf einem Panzer erinnern, ist Kate in militärischer Tarnkleidung sowie mit Schutzhelm zu sehen, wie sie an einem Training der Streitkräfte im südenglischen Pirbright teilnimmt.

Thomas Gottschalk, 72, Entertainer, und sein älterer Sohn unterscheiden sich in einigen Punkten deutlich voneinander. So sagte Roman, 39, in einem Bild-Doppelinterview mit seinem Vater: "Ich bin vom Wesen her still und eher schüchtern. Papa ist lässig, lustig und spontan mit seinen Sprüchen. Ich dagegen mache mir oft zu viele Gedanken." Thomas Gottschalk sagte: "Zu viele Gedanken" habe er sich noch nie gemacht. "Zu viel geredet schon, aber ich bin ganz froh, dass kein Laberarsch aus ihm geworden ist." Den Modestil seines Vaters fand Roman stets okay: "Peinlich war mir sein Aussehen nie - auch wenn ich seine Sachen nicht tragen würde. Er kann es sich erlauben."

Bill Kaulitz, 32, Tokio Hotel-Sänger ("Durch den Monsun"), genießt nach eigenen Worten seine Rolle als Onkel für die Kinder seines Bruders Tom mit Heidi Klum. "Es ist schön, dass Tom und ich mit Heidi und deren Kindern jetzt eine große Familie haben", sagte er dem Radiosender Hit Radio FFH. Mit vier Kindern im Teenageralter sei immer was los. "Da wird geschrien, gelacht, ich liebe das." Bill Kaulitz ist hingegen Single: "Ich war bisher erst zwei Mal so richtig verliebt." Er habe eine Schwäche für schwierige Menschen. "Ich liebe traurige Augen, umso komplizierter, umso romantischer finde ich es", sagte der Sänger. Das sei aber auch ein Problem.

Woody Allen, 86, US-Regisseur und Schauspieler, hat laut eigenem Bekunden keine Angst vor dem Tod. "Als ich jünger war, hatte ich Angst. Aber wenn ich mich heute auf der Welt umschaue, frage ich mich: Ist das wirklich der Ort, an dem ich weiterleben möchte?", sagte Allen dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. "Wenn ich tot bin, werde ich ausgeknipst wie ein Licht, so wie während einer Darmspiegelung oder wenn ich nachts schlafe", so der Filmemacher. "Das könnte eine entspannte Alternative sein zu dem Ungeheuer, zu dem sich die Welt entwickelt hat." Auf die Frage, ob er einen Rat für die nachfolgenden Generationen habe, antwortete der Regisseur: "Macht euch auf in eine andere Richtung! So wie wir uns jetzt entwickeln, ist das weder für die Menschheit noch für den Planeten gesund."

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