Süddeutsche Zeitung

China-Besuch:Gaucks Hotel in Peking wegen Feueralarms geräumt

Das Hotel, in dem Joachim Gauck während seines Besuches in Peking wohnt, ist wegen eines Feueralarms geräumt worden.

Der Bundespräsident war zu diesem Zeitpunkt nicht im Hotel, sondern in der deutschen Botschaft der chinesischen Hauptstadt. Großbritanniens Ex-Premier Tony Blair, der ebenfalls in dem Hotel zu Gast ist, musste sein Zimmer verlassen.

Wegen starker Rauchentwicklung wurden die Zimmer des Grand Hyatt Hotels geräumt. Teile der deutschen Delegation mussten über die Feuertreppe ins Parterre und versammelten sich in der Lobby. "Wir untersuchen die Ursache und wissen nicht genau, was passiert ist", sagte ein Hotelmitarbeiter.

Nach unbestätigten Angaben hieß es, dass sich der Rauch oder ein möglicher Brand in den oberen Stockwerken entwickelt habe.

Bundespräsident Joachim Gauck traf am Montag mit Staats- und Parteichef Xi Jinping und Ministerpräsident Li Keqiang zusammen. Am ersten Tag seines Staatsbesuchs in Peking würdigte er die guten Beziehungen. Ungeachtet der Differenzen über Menschenrechte und Demokratie wollen Deutschland und China ihre Kooperation weiter ausbauen.

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