Süddeutsche Zeitung

Veranstaltung im Jahr 2028:Penzberg will Landesgartenschau

Ende Mai muss die Stadt ihre Bewerbungsunterlagen einreichen.

Die Bewerbung der Stadt Penzberg um die Landesgartenschau 2028 geht in die entscheidende Phase: Am 27. Mai muss die Stadt ihre Bewerbungsunterlagen bei der bayerischen Landesgartenschaugesellschaft einreichen. Im Juli wird dann eine Jury entscheiden, welche Städte den Zuschlag bekommen. Das Penzberger Landschaftsarchitekturbüro "die-grille" hat ein Konzept erarbeitet, es rückt die Nähe zu Mooren und die grüne Mitte mit ihren Bächen in den Fokus.

"Die Landesgartenschau hat eine Zugwirkung in der Region", sagte Stadtbaumeister Justus Klement in der jüngsten Sitzung des Bau-, Umwelt- und Mobilitätsausschusses, die Stadt habe einige Unterstützer anwerben können: unter anderem den Landkreis Weilheim-Schongau, das Zentrum für Umwelt und Kultur (ZUK) im Kloster Benediktbeuern und die Umweltinitiative Pfaffenwinkel.

Um die Chancen für das Bewerbungsverfahren zu erhöhen, setzt die Stadtverwaltung auf das Stadt-Maskottchen "Hanni". In Kürze wird sie 500 Aufsteller des Schafes entlang der geplanten Gartenschau-Strecke im Stadtgebiet aufstellen. Sie erhofft sich dadurch noch mehr Unterstützung aus der Bevölkerung.

Insgesamt plant die Stadtverwaltung mit Kosten von zehn Millionen Euro für die Landesgartenschau, fünf Millionen Euro würde sie im Falle des Zuschlags an Förderung erhalten.

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