Süddeutsche Zeitung

Tierpark Hellabrunn:Süßer die Bäume nie schmecken

Geschmackvoll dekoriert - das ist bei der Bescherung im Zoo wortwörtlich zu verstehen. Die Freude über die Christbäume soll nicht bei allen Tieren gleich groß gewesen sein.

Mit einer vorgezogenen Bescherung haben die Tiere in Hellabrunn Weihnachten gefeiert. Tierpflegerinnen und Tierpfleger verteilten bunt geschmückte Christbäume unter den Kattas, Giraffen, Elefanten, Pavianen, Riesenschildkröten und Waschbären. Sogar die Mäuse im Maushaus bekamen kleine Tannenbäume. Die Freude soll nicht bei allen Tieren gleich groß gewesen sein.

Während sich die Paviane stürmisch über den mit Früchten und Gemüse verzierten Baum hermachten, waren die Giraffen zunächst zögerlich - doch irgendwann packt jedes Tier die Neugierde. Auch die Riesenschildkröten knabberten erst nach einiger Bedenkzeit am Baumschmuck.

Für die Elefantenfamilie wurden die Bäume dagegen gar nicht erst geschmückt, da das Grün sowieso innerhalb kürzester Zeit zerkleinert und komplett gefressen wird.

Neugierige Menschen können den Tierpark Hellabrunn täglich zwischen neun bis 17 Uhr besuchen, nur am 24. und 31. Dezember schließt der Zoo eine Stunde früher. Es gilt die 2-G-Regel - damit ist der Eintritt nur Geimpften und Genesenen gestattet. An der Kasse, in den Tierhäusern und in sämtlichen Innenräumen muss eine FFP2-Maske getragen werden.

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