Süddeutsche Zeitung

Ausflügler-Andrang:Die vielleicht letzten Sommertage am Starnberger See

Bei Temperaturen bis zu 23 Grad füllen sich Promenaden, Lokale und Dampfer. Das Wasser ist aber schon empfindlich kühler. Ein Spaziergang in Bildern.

Auf der Starnberger Uferpromenade drängen sich die Besucher.

Viele unternehmen einen Ausflug mit einem Dampfer - hier der Katamaran "Starnberg".

Manche können nicht nah genug am Wasser sitzen.

Auch der Weßlinger See lockt Alt und Jung. Einige Hartgesottene wagen einen Sprung ins Wasser.

Die meisten bleiben aber lieber auf der Wiese.

Auch auf dem Steg lässt es sich gut aushalten - hier wieder am Starnberger See.

Und auf der Ufermauer sowieso.

"An einem Sommermorgen/da nimm den Wanderstab,/es fallen deine Sorgen/wie Nebel von dir ab" - diesen "guten Rat" des Dichters Theodor Fontane haben sich am Wochenende offenbar viele Menschen zu Herzen genommen. Noch ein wenig vom Sommer träumen, das ist es wohl, was die vielen Ausflügler an die Seen des Landkreises lockte.

Sie säumten die Uferpromenaden, ließen sich in Biergärten und Eiscafés nieder oder unternahmen Rundfahrten mit den Ausflugsdampfern auf Starnberger See und Ammersee. Manch einer wagte sogar noch den Sprung ins Wasser, obwohl dessen Temperaturen teilweise bereits weit unter 20 Grad Celsius gesunken sind.

Die Sommerfreuden sollen noch diese Woche anhalten, bis die Nebel auf Wiesen und Felder zurückkehren und sich wieder dicke Wolken am Himmel zeigen werden. Bis dahin sollte man es aber mit Fontane halten: "Des Himmels heit're Bläue/lacht dir ins Herz hinein."

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Quelle:
SZ vom 06.09.2021 / abec
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