Süddeutsche Zeitung

Konzert:Zurück zu Zakynthos

Der Bassist Petros Klampanis stellt sein "Tora Collective" in der Unterfahrt vor.

Auf der Insel Zakynthos im Ionischen Meer ist Petros Klampanis aufgewachsen. Von dort hat ihn nicht die Seefahrt hinfort getragen, sondern die Musik. Der Kontrabass hatte es ihm früh angetan, der Jazz wurde seine musikalische Heimat, und zwar sein Mekka: Seit 2008, nach einer Zwischenstation in Amsterdam, ist New York Klampanis' Hauptwohnsitz.

Schon bald spielte er dort mit Cracks wie Ari Hoenig, Greg Osby oder Jean-Michel Pilc. Nahm ein Album mit dem gleichfalls dorthin lebenden Landsmann und Vibrafonisten Christos Rafalides auf. Und gründete schließlich eigene Bands mit vielen der israelischen Shootings Stars der New Yorker Szene wie Odet Tzur, Shai Maestro, Gilad Hekselman oder Nitai Hershkovitz sowie ein Trio mit dem deutschen Schlagzeuger Bodek Janke und dem estnischen Pianisten Kristjan Randalu. Letzterer sitzt auch im Tora Collective, mit dem Klampanis jetzt zu seinen Wurzeln, zur mediterranen Musik seiner Jugend, zurückkehrt. Das daraus entstandene spannende gleichnamige Album, das beim Münchner Yellowbird Label erschienen ist, stellt Klampanis jetzt in der Unterfahrt vor.

Tora Collective by Petros Klampanis, Sa., 13. Januar, 20.30 Uhr, Unterfahrt, Einsteinstr. 42, www.unterfahrt.de

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