Pasing: Gerold Huber zum Hundertsten

Den Kammermusik-Enthusiasten um Walther Weck und dem treuen Pasinger Publikum kann nichts Besseres passiere: Zum 100. Konzert seit Gründung der Reihe wird sich der Pianist und Liedbegleiter Gerold Huber am Samstag, 3. Oktober, 19 Uhr, an den Bösendorfer-Flügel im kleinen Konzertsaal, Bäckerstraße 14, setzen und Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven spielen. Zu hören sind in diesem Soloprogramm Werke aus verschiedenen Schaffensperioden des Komponisten: die Klaviersonate Nr. 6 op.10 Nr. 2 in F-Dur, die "Sonata quasi una fantasia", die Nr. 14 op.27 Nr. 2 in cis-Moll, die sogenannte Mondscheinsonate, "Les adieux", die Klaviersonate Nr. 26 op.81 a in Es-Dur und die Klaviersonate Nr. 31 op. 110 in As-Dur. Im Terminkalender Hubers ist der alte Pasinger Ratssaal somit gelistet noch vor der ehrwürdigen Londoner Wigmore Hall, wo der Pianist am 8. November - natürlich zusammen mit dem Bariton Christian Gerhaher - auf der Bühne stehen wird. Zwei Tage später sind die beiden dann schon in New York in der Armory. Eine ziemliche Ehre also für die "Kammermusik in Pasing". Und eine umso größere Freude, weil Gerold Huber sich bereit erklärt hat, ein Benefizkonzert zu geben. Der Bösendorfer-Flügel, auf dem er spielen wird, steht zwar schon im alten Pasinger Ratssaal, muss aber vom Veranstalter, dem Kulturforum München-West, erworben werden. Damit sich der Spendentopf munter füllt, wird der Eintritt für Hubers Konzert mit 40 Euro dieses Mal etwas höher liegen als sonst bei den Veranstaltungen der Reihe. Walther Weck bittet um Anmeldung unter der Telefonnummer 888 89 03 oder per E-Mail an [e-mail]. Wer den Verein beim Erwerb des Bösendorfers unterstützen möchte, kann dies über das Spendenkonto DE 50 7001 0080 0165 8528 02 bei der Postbank München tun.