Süddeutsche Zeitung

Mammendorf:Für drei Euro ins Freibad

In der kommenden Badesaison gilt coronabedingt ein Einheitspreis

Wann das Freibad in Mammendorf wieder öffnen darf, steht wegen der coronabedingten Einschränkungen ist noch nicht fest. Aber dass es möglichst bald öffnen soll, daran setzt der Landkreis als Betreiber alles. Damit dann auch die Abrechnung möglichst einfach wird, hat der für Freizeit und Sport zuständige Ausschuss des Kreistages am Montag einem einheitlichen Eintrittspreis zugestimmt. Bis zum Ende der Badesaison gilt, dass jeder Besucher für eine Einzelkarte nur drei Euro bezahlt. Die Familienkarte für Eltern mit bis zu drei Kindern im Alter zwischen sechs und 15 Jahren wird zehn Euro pro Tag kosten. Punktekarten oder Saisonkarten wird es in dieser Saison nicht geben. CSU-Kreisrat Hubert Ficker, zuständig für die Strukturpolitik und den ländlichen Raum, begrüßte die Beschränkung auf den einheitlichen Eintrittspreis und verwies auf die familienfreundliche Entscheidung. Die Familienkarte lohne sich schon für Familien mit zwei Kindern. Alle Besucher kämen in den Gebührenbereich, den es sonst nur für Begünstigte gebe. Dazu zählen zum Beispiel die Schwimmer, die frühmorgens oder spätabends das Bad nutzen sowie Inhaber einer Ehrenamtskarte. Der Finanzreferent des Kreistages und frühere Mammendorfer Bürgermeister, Johann Thurner (FW), gab in der Sitzung schon mal seiner Freude über die kommende Badesaison Ausdruck: "Ich hoffe, das wir pünktlich öffnen können."

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SZ vom 10.03.2021 / ecs
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