Süddeutsche Zeitung

Impfung:Zu wenig Impfstoff bei Aktion in Puchheim

Das Interesse an Impfungen gegen Corona ist groß. Bei der Impfaktion am Samstag im Ikarus-Center ist es so groß gewesen, dass etliche der Impfwilligen nicht mit einer Spritze versorgt werden konnten, weil der Impfstoff nicht ausreichte. Matthias Skrzypczak, Leiter des Impfzentrums in Fürstenfeldbruck, äußerte am Sonntag sein Bedauern darüber. Gegenwärtig könnten nicht alle, die sich erstmals oder mit einem Booster gegen Corona schützen wollten, geimpft werden. 350 Impfungen hat das mobile Team laut Skrzypczak am Samstag in Puchheim verabreicht. Nächsten Samstag gibt es einen Impftermin in Germering. Die Zahl der Mitarbeiter und der verfügbare Impfstoff haben laut Skrzypczak mehr Impfungen nicht zugelassen. In Puchheim standen seiner Aussage nach die ersten Impfwilligen bereits drei Stunden vor Beginn der Aktion an. Ähnliches erlebt Skrzypczak auch im Impfzentrum. Er und seine Mitarbeiter sollten sich auf die wöchentliche Impfung von 900 Personen vorbereiten, sagt der Leiter, aktuell werden aber 4000 Impfungen verabreicht. Trotz der Enttäuschung für die Heimgeschickten möchte Skrzypczak an den Impfgelegenheiten ohne Anmeldung festhalten, um ohne großen Vorlauf impfen zu können.

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Quelle:
SZ vom 22.11.2021 / ano
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