Süddeutsche Zeitung

Gröbenzell:Lichte Reihen beim Bücherflohmarkt

Die Großveranstaltung in Gröbenzell ist diesmal etwas kleiner ausgefallen.

Von Ariane Lindenbach, Gröbenzell

Mit weniger Büchern und weniger Besuchern hat am Wochenende nach zwei Jahren Pause und mit einiger Verspätung der Gröbenzeller Bücherflohmarkt doch noch stattgefunden. Die Käuferinnen und Käufer konnten laut Ulrike Michel in "sehr entspannter Atmosphäre" und weitläufigeren Reihen als sonst nach Literatur, CDs, Schallplatten und Computerspielen stöbern. Neu dabei, und wahrscheinlich eher eine Ausnahme, war ein kleines Sortiment an Kunstgegenständen, vor allem Kunstdrucken. Wie Renate Müller berichtet - sie verantwortet mit Michel als Doppelspitze des Vereins "Gröbenzell hilft" die Großveranstaltung in der Dreifachturnhalle des Freizeitheims - kam es "ganz überraschend" dazu, weil eine der ehrenamtlichen Helferinnen die aus einer privaten Haushaltsauflösung stammenden Objekte gespendet hatte. "Den nächsten Bücherflohmarkt hoffen wir wieder zu machen wie früher, in den Faschingsferien, dann haben wir gar keinen Platz dafür." Denn vor der pandemiebedingten Pause hatten die Veranstalter etwa das Dreifache an Medien anzubieten; für diese Menge fehlte es diesmal an Lagerräumen. Trotzdem freut sich Müller: "Schön, dass der Bücherflohmarkt so gut angekommen ist."

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