SZ-Kulturpreis: Die Tassilo-Show

Besondere Künstlerinnen und Künstler verdienen besondere Preise: Die SZ verleiht zum elften Mal den Tassilo an außergewöhnliche Kulturschaffende aus München und dem Umland.

Es ist eine der ersten offiziellen Partys des Jahres, denn Corona meint es ausnahmsweise mal gut mit den Kulturschaffenden. An diesem Mittwoch, 30. Juni, verleiht die Süddeutsche Zeitung im Münchner Künstlerhaus zum elften Mal den Tassilo-Kulturpreis. Die Auszeichnung würdigt Arbeit und Wirken von Künstlerinnen, Künstlern und Kulturschaffenden in den Landkreisen rund um München und in den Münchner Stadtvierteln. SZ-Leserinnen und -Leser haben wieder zahlreiche Kandidaten vorgeschlagen, eine Jury hat aus 54 Nominierten die Siegerinnen und Sieger ausgewählt. Verliehen werden drei Hauptpreise, sieben Förderpreise und ein Ehrenpreis. Außerdem stiftet der SZ-Adventskalender einen Sozialpreis.

Weil zu einer solchen Show natürlich auch die Show gehört, werden der Kabarettist und Autor Christian Springer un die Pianistin Sophie Pacini die Hauptpreise verleihen. Auf der Bühne werden die Artistinnen und Artisten von der Ebersberger Truppe Movimento ihre atemberaubenden Kunststücke zeigen, musikalisch wird Reggae-DJane Anja Winnes aus Freising das Publikum in den Sommer befördern, der Gehörlosen-Chor "Sing&Sign" aus München zeigt, wie barrierefrei Kultur sein kann, und die Regenschirmpoeten aus dem Landkreis München werden dichten, texten und performen.

Doch auch wenn die Preisträgerinnen und Preisträger auf der Bühne im Künstlerhaus ausgezeichnet werden, lässt die Pandemie noch kein großes Publikum zu. Damit aber viele den unterhaltsamen Abend verfolgen können, gibt es ab 19.30 Uhr einen Livestream von der Veranstaltung - sollte das Video oben ruckeln, finden Sie den Stream auch direkt hier auf der Seite SZerleben.