Ottobrunn:Vaterstettener erreicht bei "Jugend forscht" bayernweite Ausscheidung
Mit seinem Physikprojekt verpasst Michael Lantelme vom Humboldt-Gymnasium Vaterstetten knapp den Sieg in der Regional-Ausscheidung. In einer anderen Disziplin ist er nicht zu schlagen.
Von Yvonne Münzberg, Ottobrunn/Vaterstetten
Beim 53. Regionalwettbewerb "Jugend forscht" in Ottobrunn hat Michael Lantelme vom Humboldt-Gymnasium Vaterstetten besonders hervorgestochen. Gleich zwei Mal wurde der 17-Jährige von der Jury geehrt.
Im Bereich Mathematik und Informatik räumte der Schüler den ersten Platz ab. Er erweiterte das sogenannte Waringsche Problem. In Physik hingegen erforschte er eine weniger theoretische Problematik. Hier versuchte sich der 17-Jährige in einer Flugoptimierung beim Diskuswurf, dafür erhielt er die Auszeichnung für den zweiten Platz.
Ende März tritt er nun im Deutschen Museum in München gegen die anderen Regionalwettbewerbs-Sieger der Sparte Mathematik und Informatik an - sein erster Platz im Regionalauscheid ist das Ticket dafür. "Ich freue mich, Oberbayern dort vertreten zu dürfen", erzählt Michael stolz. Dass ausgerechnet eine so theoretische Forschungsfrage ausgezeichnet werden würde, habe er nicht erwartet.