Süddeutsche Zeitung

Markt Schwaben:Trotz Ende der Energiesparverordnung: Sparmaßnahmen bleiben erhalten

Von Merlin Wassermann, Markt Schwaben

Am 15. April sind die von der Bundesregierung angeordneten Energiesparmaßnahmen ausgelaufen. Seit September 2022 durften öffentliche Arbeitsstätten auf höchstens 19 Grad Celsius beheizt werden, Denkmäler und Werbeflächen durften zu bestimmten Zeiten nicht beleuchtet werden. In Markt Schwaben hat man sich nun dazu entschlossen, die Energiesparmaßnahmen beizubehalten. Das teilte Bürgermeister Michael Stolze (parteilos) auf der jüngsten Gemeinderatssitzung mit. "Wir haben nur sehr, sehr wenige Beschwerden bekommen", so Stolze mit Blick auf die Temperaturen im Hallenbad. Diese bleiben dementsprechend bei 27 Grad für das Wasser und 29 Grad für die Luft.

Auch die anderen Energiesparmaßnahmen bleiben, auch zur Reduktion des CO2-Ausstoßes. Darum wird in der Gemeinde auch die Straßenbeleuchtung auf LED umgerüstet, wie Claudia Tischner und Martin Behling von der Abteilung Bauen und Umwelt berichteten. Von 1400 Leuchten seien 760 bereits umgerüstet. 100 der Leuchten, mit einem Gesamtwert von 70 000 Euro, wurden dabei von der Firma Safelog aus Markt Schwaben gesponsort, alleine diese sparten der Gemeinde 16000 Euro Stromkosten im Jahr.

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