Süddeutsche Zeitung

Jazz im Turm:Hard-Bop und Soul-Jazz

Die ursprünglich geplante Band für den nächsten "Jazz im Turm" Miles Cut's musste aus gesundheitlichen Gründen leider absagen. Verantwortlich für den Session-Opener zeichnet nun die junge Formation Temka Jazz Quartet, bestehend aus drei Studenten des Jazz an der Münchner Hochschule und einem altbewährten Profi. Zwei der vier Jazzer haben sich aus Ulan Bator aufgemacht, um Jazz in Deutschland zu studieren. Natürlich steckt wieder einmal der Kirchseeoner Bassprofessor Martin Zenker dahinter, der in der Mongolei einen Bachelor-Studiengang für Jazz aufgebaut hat und auch in München tätig ist - neben seinen konzertanten Weltreisen in Sachen Jazz. Die "jungen Mongolen" sind dabei im Landkreis Ebersberg keine Unbekannten mehr: Sie haben bereits positiv-bleibenden Eindruck hinterlassen, bei den Festivals EBE-Jazz 2017 und 2019. Nun will Temka Munkhtemuulen Bayanjargal (22 Jahre) am Altsaxofon seine Lieblings-Musik im Stile des Hard-Bop und Soul-Jazz erklingen lassen. Begleitet wird er dabei von "Tovcho" Munguntovch Tsolmonbayar (21 Jahre) am Kontrabass, der sich in München bereits einen Stammplatz erspielt hat. Erweitert wird die Band um den jungen deutschen Pianisten Theodor Kollross (20 Jahre) und den US-Profi-Drummer Rick Hollander.

Der Jazz im Turm findet statt am Donnerstag, 27. Februar, um 20 Uhr (Einlass und Gastro von 19 Uhr an). Der Eintritt ist frei, Spenden für die Musiker werden erwartet. Reservierung unter www.ticket-regional.de oder bei den Buchhandlungen in Grafing wird dringend empfohlen.

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Quelle:
SZ vom 20.02.2020 / SZ
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