Süddeutsche Zeitung

Champions League:Ronaldo droht Strafe

Uefa ermittelt nach obszönem Torjubel.

Die Europäische Fußball-Union (Uefa) hat gegen Torjäger Cristiano Ronaldo von Juventus Turin wegen seines obszönen Jubels im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Atlético Madrid ein Verfahren eingeleitet. Der fünfmalige Weltfußballer hatte sich nach seinem Tor zum 3:0-Endstand, das Juve ins Viertelfinale gegen Ajax Amsterdam brachte, beidhändig in den Schritt gefasst. Die Aktion war eine Retourkutsche für Atlético-Trainer Diego Simeone, der die "Cojones"-Geste beim 2:0-Sieg seiner Elf im Hinspiel aufgeführt hatte. Simeone wurde von der Uefa mit einer Geldstrafe in Höhe von 20 000 Euro belegt. Juve-Trainer Massimiliano Allegri geht davon aus, dass Ronaldo ebenfalls ohne Sperre davonkommt. "Jeder hat auf dem Feld und auf den Rängen auf seine Weise gefeiert. Ich habe nichts Seltsames gesehen, nur Jubel", betonte Allegri.

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SZ vom 19.03.2019 / sid
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