Süddeutsche Zeitung

Jüdische Familiensaga:C. Bernd Sucher stellt seinen Roman vor

Der Münchner Autor präsentiert im Jüdischen Museum "Rahels Reise". Die Geschichte ist inspiriert von seiner eigenen Familie, reicht über Generationen sowie Kontinente hinweg und führt auch an Orte wie das Fürth der NS-Zeit.

Seine eigene Familiengeschichte, besonders das Leben seiner Großmutter, hat C. Bernd Sucher zu einem Roman inspiriert: "Rahels Reise" (Secession Verlag). Jene Rahel ist 83 Jahre alt, als sie beschließt, den Unmut ihrer Familie auf sich zu nehmen und nach Deutschland zu fliegen. Sie wie auch ihr Mann, Jacob Cohen, emigrierten auf der Flucht vor den Nationalsozialisten als Kleinkinder in der Obhut ihrer Eltern und Großeltern aus Fürth respektive Hamburg in die USA.

Sucher entwickelt seinen Roman über fünf Generationen und die Kontinente hinweg. Er, selbst Theaterkritiker und bekannt für sein literarisches TV- und Live-Format "Suchers Leidenschaften", erzählt emotional, mit Witz und Ernst zugleich. Und es geht ihm nicht nur darum, das Leben selbst, sondern auch die Künste zu feiern. Die Buchpremiere findet im Jüdischen Museum München am Sankt-Jakobs-Platz 16 statt, am Dienstag, 27. Februar, um 19 Uhr .

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