Eurovision-Finalisten stehen fest: Ralph Siegel verliert, russische Pop-Omas gewinnen

Aus im Halbfinale: Der "Social Network Song" von Eurovision-Nestor Ralph Siegel hat Valentina Monetta aus San Marino kein Glück gebracht. Grund zum Jubeln haben hingegen die irischen Zwillinge Jedward und die russischen "Pop-Omas". Sie stehen im Finale des ESC.

Komponist Ralph Siegel wird mit seinem Song für San Marino nicht im Finale des Eurovision Song Contests dabei sein. Beim ersten Halbfinale am Dienstagabend in Baku schied Sängerin Valentina Monetta mit dem "Social Network Song" von "Mr. Grand Prix" aus. Es war Siegels 20. Grand-Prix-Teilnahme.

In der Endrunde des ESC 2012 stehen dagegen die russischen "Pop-Omas" der Buranowski Babuschki. Sie gelten als Mitfavoriten beim Contest in der aserbaidschanischen Hauptstadt. Auch die irischen Jedward-Zwillinge haben sich für das Finale des Eurovision Song Contest qualifiziert.

Österreich und die Schweiz kamen im ersten Halbfinale am Dienstag nicht unter die besten zehn der 18 Teilnehmer. Erfolgreicher waren da Albanien, Griechenland, Island, Moldawien, Rumänien, Ungarn, Zypern und Dänemark - vertreten durch Soluna Samay, die Tochter eines Straßenmusikers aus Stuttgart.

Sie alle werden am Samstag im großen ESC-Finale zusammen mit dem deutschen Teilnehmer Roman Lob um die europäische Musikkrone wetteifern. Für das Finale fest gesetzt sind die großen Eurovisions-Länder Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien und Spanien sowie Gastgeber Aserbaidschan. Die restlichen zehn Teilnehmer für das 26er-Finalfeld werden im zweiten Halbfinale am Donnerstag ermittelt.