Süddeutsche Zeitung

"Spider-Man" bricht Rekorde:Zur Kasse, bitte

Pandemie, war da was? "Spider-Man: No Way Home" bricht trotz Covid-Einschränkungen Kinorekorde.

Manche Menschen mögen der Spider-Man-Filme vom Fließband müde sein - die meisten allerdings nicht. Der Superhelden-Blockbuster "Spider-Man: No Way Home" hat in den USA übers Startwochenende mehr Geld eingespielt als jeder andere Film seit Beginn der Pandemie. 253 Millionen Dollar setzte der Film seit Ende vergangener Woche um. Das ist viel mehr als andere Prestigeproduktionen wie zum Beispiel der Bond-Film "Keine Zeit zu sterben", der im selben Zeitraum in den USA nur auf etwas mehr als 55 Millionen Dollar kam.

Auch international läuft der Film hervorragend, wie Variety berichtet. Er ist neben den USA in gut 60 anderen Ländern gestartet und spielte dort mehr als 334 Millionen Dollar ein. Weltweit kommt er also auf gut 587 Millionen Dollar. Das ist nicht nur in Corona-Zeiten hervorragend: Der Film hat übers Eröffnungswochenende das dritterfolgreichste Einspielergebnis aller Zeiten hingelegt. Übertroffen wurde er nur von zwei "Avengers"-Filmen in Nicht-Corona-Zeiten.

Auch in Deutschland steht "Spider-Man: No Way Home" laut Blickpunkt Film an der Kinospitze mit einem Einspielergebnis von 8,5 Millionen Euro (wenngleich in Deutschland zumindest James Bond im September noch etwas besser anlief).

Die Lehre aus diesem Wochenende fürs Kino der nächsten Jahre wird also weiterhin sein: Superhelden und kein Ende, Covid hin oder her.

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