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Neue Version von "Fifty Shades of Grey":Sadomaso aus Männersicht

Wer immer schon einmal wissen wollte, was einem Milliardär so durch den Kopf geht, wenn er einer jungen Frau den Hintern mit einem Gürtel versohlt, der sollte sich den 18. Juni vormerken. Für diesen Tag hat E.L. James, Autorin der über alle Maßen erfolgreichen Sadomaso-Kitsch-Reihe "Fifty Shades of Grey", die Veröffentlichung ihres neuen Romans "Grey" angekündigt.

Die Fangemeine ist groß und gierig, der zweite Teil der Buchverfilmung lässt noch auf sich warten. Keine 24 Stunden dauerte es und "Grey" schoss auf den ersten Platz der Amazon-Bestsellerliste. Allein durch die Anzahl an Vorbestellungen.

Dabei wird E.L. James in "Grey" die bekannte Geschichte nur noch einmal nacherzählen. Nur dieses Mal nicht aus Sicht der jungen Studentin Anastasia Steele, sondern durch die Augen von Christian Grey, des Milliardärs mit Vorliebe für Fesselspielchen. Eine neue Perspektive auf die Liebesgeschichte, die Millionen Leser weltweit begeistert hat, verspricht der Klappentext bei Amazon.

Die Gedanken und Gefühle des Christian Grey füllen in der englischen Originalausgabe 576 Seiten. Wann das Buch in der deutschen Übersetzung erscheinen soll, ist bisher noch unklar.

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