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Schwerin:Pflegereport: Pflegende Angehörige kommen an ihre Grenzen

Schwerin (dpa/mv) - In Mecklenburg-Vorpommern müssen prozentual gesehen mehr Menschen gepflegt werden als in jedem anderen Bundesland. Fünf Prozent der Bevölkerung im Nordosten sind pflegebedürftig, im Bundesschnitt sind es nur 3,7 Prozent. Die meisten Menschen werden zu Hause von der Familie betreut. 58 000 Männer und Frauen sind pflegende Angehörige.

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Schwerin (dpa/mv) - In Mecklenburg-Vorpommern müssen prozentual gesehen mehr Menschen gepflegt werden als in jedem anderen Bundesland. Fünf Prozent der Bevölkerung im Nordosten sind pflegebedürftig, im Bundesschnitt sind es nur 3,7 Prozent. Die meisten Menschen werden zu Hause von der Familie betreut. 58 000 Männer und Frauen sind pflegende Angehörige.

Nach Angaben der Krankenkasse Barmer sind viele von ihnen erschöpft. 7,5 Prozent der familiären Pflegepersonen würden diese Aufgabe gerne abgeben, der sie sich nicht auf Dauer gewachsen fühlen. 38 Prozent von ihnen sind älter als 70 Jahre, mehr als die Hälfte leidet unter Rückenproblemen. Heute stellt die Barmer in Schwerin ihren aktuellen Pflegereport vor. Darin geht es auch um den Gesundheitszustand pflegender Angehöriger und um Möglichkeiten, sie zu entlasten.

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