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Rostock:Palliativtag: Versorgung von Sterbenden deutlich verbessert

Rostock (dpa/mv) - Die Versorgung von Sterbenden hat sich nach Einschätzung von Medizinern in den vergangenen Jahren deutlich verbessert. Dies liege an der besseren Verzahnung von stationärer und ambulanter Palliativmedizin, sagte Christian Junghanß, Krebsspezialist und Palliativmediziner an der Universitätsmedizin Rostock vor dem 7. Rostocker Palliativtag am Freitag und Samstag. Der Erfolg werde daran deutlich, dass inzwischen rund 70 Prozent der Menschen im Raum Rostock in ihrer häuslichen Umgebung sterben könnten. "Damit wird den Wünschen der Patienten entsprochen." Früher seien in Deutschland nur rund 20 Prozent der Menschen zu Hause gestorben. Das Motto des Palliativtages lautet "Leben bis zuletzt".

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Rostock (dpa/mv) - Die Versorgung von Sterbenden hat sich nach Einschätzung von Medizinern in den vergangenen Jahren deutlich verbessert. Dies liege an der besseren Verzahnung von stationärer und ambulanter Palliativmedizin, sagte Christian Junghanß, Krebsspezialist und Palliativmediziner an der Universitätsmedizin Rostock vor dem 7. Rostocker Palliativtag am Freitag und Samstag. Der Erfolg werde daran deutlich, dass inzwischen rund 70 Prozent der Menschen im Raum Rostock in ihrer häuslichen Umgebung sterben könnten. „Damit wird den Wünschen der Patienten entsprochen.“ Früher seien in Deutschland nur rund 20 Prozent der Menschen zu Hause gestorben. Das Motto des Palliativtages lautet „Leben bis zuletzt“.

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