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Gesundheit:Immer mehr ausländische Ärztinnen und Ärzte

Im deutschen Gesundheitswesen werden Fachkräfte dringend gebraucht. Ohne Medizinerinnen und Mediziner aus anderen Ländern wäre die Personalnot noch größer, wie neue Statistikdaten zeigen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Berlin (dpa) - In Krankenhäusern und Praxen in Deutschland arbeiten immer mehr ausländische Ärztinnen und Ärzte. Die Zahl der Medizinerinnen und Mediziner ohne deutsche Staatsangehörigkeit erreichte Ende vergangenen Jahres mit knapp 64.000 eine neue Höchstmarke, wie die Bundesärztekammer in Berlin mitteilte. Ende 2022 waren es demnach 59.900.

Das deutsche Gesundheitswesen habe erneut vom Zuzug profitiert, wobei der Zuwachs nun nach mehreren Jahren wieder stärker ausgefallen ist. Binnen zehn Jahren habe sich die Zahl verdoppelt, vor 30 Jahren seien es nur etwa 10.000 ausländische Ärztinnen und Ärzte gewesen.

Die meisten kamen laut Ärztestatistik mit Stand vom 31. Dezember 2023 aus Europa, nämlich 42.548. Wichtigste einzelne Herkunftsländer sind demnach Syrien (6120), Rumänien (4668), Österreich (2993), Griechenland (2943), Russland (2941) und die Türkei (2628). Im Gegenzug hätten 2023 knapp 2200 Ärztinnen und Ärzte Deutschland verlassen, die Zahl der Rückkehrer sei nicht bekannt.

Insgesamt stieg die Zahl der berufstätigen Ärztinnen und Ärzte in Deutschland laut Statistik bis Ende 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 1,7 Prozent auf rund 428.000.

© dpa-infocom, dpa:240419-99-736645/2

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