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Gesundheit:Bei Jugendlichen auf Stoffwechselkrankheiten achten

Köln (dpa/tmn) - Jugendliche und junge Erwachsene können nach einer Krebserkrankung ein erhöhtes Risiko für andere Erkrankungen haben. So entwickeln ehemalige Leukämiepatienten zum Beispiel eher Diabetes Typ 2 als gesunde Gleichaltrige.

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Köln (dpa/tmn) - Jugendliche und junge Erwachsene können nach einer Krebserkrankung ein erhöhtes Risiko für andere Erkrankungen haben. So entwickeln ehemalige Leukämiepatienten zum Beispiel eher Diabetes Typ 2 als gesunde Gleichaltrige.

Nach einer Hautkrebserkrankung im Jugendalter steigt das Risiko zur Kropfbildung. Die Nachsorge ist für diese Patienten deshalb besonders wichtig. Betroffene sollten regelmäßig ihre Schilddrüsenfunktion und ihre Blutzuckerwerte überprüfen lassen, rät der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ).

Eltern betroffener Jugendlicher sollten für eine gute Nachsorge außerdem den Übergang in die Erwachsenenmedizin rechtzeitig planen, empfiehlt der BVKJ. Dazu besprechen sie sich am besten gemeinsam mit ihren Kindern, pädiatrischen Spezialisten und entsprechenden Fachärzten in der Erwachsenenmedizin.

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