Süddeutsche Zeitung

Schule:Das halten Sie von sozialen Netzwerken im Unterricht

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Im Democracy Lab haben Sie per WhatsApp mit uns über drei Forderungen zum Einsatz von Instagram, Snapchat und Co. in den Schulen diskutiert. Eine Auswahl der Beiträge.

Von Matthias Kohlmaier

In unserem Democracy Lab wollen wir mit Ihnen, liebe Leser, ins Gespräch kommen über Themen, die uns alle etwas angehen. In den vergangenen beiden Tagen haben wir das getan und Ihnen drei Forderungen zum Thema "Schule und soziale Medien" präsentiert - und sie um Feedback per WhatsApp gebeten. Sie haben ausführlich geantwortet und mit uns diskutiert, nun präsentieren wir Ihnen eine Auswahl der Beiträge.

Hier können Sie die Diskussiongrundlage bei Bedarf noch einmal nachlesen:

"Die meisten Schulen sind noch nicht im digitalen Zeitalter angekommen"

Diese Lehrerin schätzt digitale Lehrmittel und setzt sie im Unterricht auch häufig ein. Dennoch denkt sie, dass es bis zum digitalisierten Unterricht für alle noch ein weiter Weg ist - und dass es den Schulen an finanziellen Mitteln fehlt:

An der Schule dieser Lehrerin gibt es bereits das Wahlpflichtfach "Neue Medien". An welcher Stelle man soziale Netzwerke im Unterricht gut einsetzen kann, dafür hat die Pädagogin eine Idee:

Die Lehrer seien längst keine "digitalen Analphabeten" mehr, meint dieser Diskutant. Vielmehr wären digitale Hilfsmittel vielerorts längst natürlicher Bestandteil des Unterrichts:

Als Dozent an der Uni weiß dieser Leser, dass es vielen Studierenden an Social-media-Kompetenzen mangelt. Für die Lehre an den Schulen gibt er außerdem etwas zu bedenken:

Dieser Diskussionsteilnehmer findet, dass es Schülern an Sozialkompetenz mangelt und dass die digitale Kommunikation daran nicht unschuldig ist. Er wünscht sich mehr analoge Erfahrungen für die Kinder:

Aus der anderen Perspektive hat sich dieser Grundkurs Deutsch einer 12. Klasse zu den Forderungen geäußert. Wenngleich sich viele Schüler für mehr soziale Medien im Unterricht begeistern können, haben manche auch Bedenken:

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