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Konflikte:KMK-Präsidentin dankt Schulen für Aufnahme von Flüchtlingen

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Berlin (dpa) - Ein Jahr nach Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine hat die Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK), Astrid-Sabine Busse (Grüne) Lehrkräften und Schulpersonal für die Aufnahme von mehr als 200.000 ukrainischen Schülern gedankt. Die Berliner Bildungssenatorin sprach am Donnerstag laut einer Mitteilung von einer „großen Integrationsaufgabe, die unsere Pädagoginnen und Pädagogen sowie das gesamte Schulpersonal beherzt angenommen haben und tagtäglich umsetzen“.

Busse würdigte auch Erzieherinnen und Erzieher, Schulpsychologen und Sozialarbeiter, die in der Krisensituation eine enorme Hilfe darstellten. „Nicht nur mit den Pandemiefolgen und dem bundesweiten Fachkräftemangel müssen die Schulen nun umgehen, sondern auch mit teils traumatisierten Kindern und Jugendlichen sowie deren Angehörigen.“

Die Bundesländer melden die Zahlen der an ihren Schulen aufgenommenen ukrainischen Schülerinnen und Schüler wöchentlich an die KMK. Demnach waren es zuletzt etwa 205.000 Kinder und Jugendliche. Insgesamt gibt es in Deutschland knapp 11 Millionen Schüler.

© dpa-infocom, dpa:230223-99-706870/2

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