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Düsseldorf:Nordrhein-Westfalen liegt bei Inklusion im Bundesschnitt

Düsseldorf (dpa/lnw) - Nordrhein-Westfalen liegt bei der Inklusion von Schülern mit Förderbedarf im bundesweiten Vergleich im Durchschnitt. 40,5 Prozent aller Schüler mit Handicap wurden in NRW im Schuljahr 2016/17 an einer Regelschule unterrichtet. Das geht aus einer Abfrage bei allen Bundesländern hervor, die die "Rheinische Post" (Dienstag) ausgewertet hat. Bundesweit gingen 41,1 Prozent aller Schüler mit Förderbedarf gemeinsam mit Schülern ohne Handicap in den Unterricht. Im Schuljahr davor lag die Quote um 3,4 Prozentpunkte darunter.

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Düsseldorf (dpa/lnw) - Nordrhein-Westfalen liegt bei der Inklusion von Schülern mit Förderbedarf im bundesweiten Vergleich im Durchschnitt. 40,5 Prozent aller Schüler mit Handicap wurden in NRW im Schuljahr 2016/17 an einer Regelschule unterrichtet. Das geht aus einer Abfrage bei allen Bundesländern hervor, die die „Rheinische Post“ (Dienstag) ausgewertet hat. Bundesweit gingen 41,1 Prozent aller Schüler mit Förderbedarf gemeinsam mit Schülern ohne Handicap in den Unterricht. Im Schuljahr davor lag die Quote um 3,4 Prozentpunkte darunter.

Spitzenreiter Bremen erreichte im vergangenen Schuljahr eine Inklusionsquote von 88,9 Prozent. Auch die Stadtstaaten Berlin (74,7) und Hamburg (64,2) verzeichneten hohe Quoten. Schlusslicht ist Hessen mit einer Quote von lediglich 26,8 Prozent.

Besonders niedrig ist der Anteil an Schülern mit Förderbedarf an Regelschulen in Bundesländern mit konservativeren Regierungen, wie die Zeitung weiter berichtete. In Bayern liegt die Quote bei 27,4 Prozent, in Sachsen bei 32,8.

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