Süddeutsche Zeitung

Verfolgungsjagd:Flüchtender Autofahrer rast durch Regensburg

Tempo 130 in der Innenstadt, über rote Ampeln und knapp an einer Frau mit Kinderwagen vorbei: In Regensburg liefert sich ein Mann eine Verfolgungsjagd mit der Polizei - bis er in einer engen Straße nicht mehr weiterkommt.

Ein betrunkener Autofahrer hat sich in Regensburg eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Der 37-Jährige raste mit Tempo 130 durch die Innenstadt, missachtete mehrere rote Ampeln und versuchte, Streifenwagen abzudrängen.

Wie die Polizei mitteilte, konnte an einer Bushaltestelle eine Frau mit ihrem Kinderwagen gerade noch rechtzeitig zur Seite springen, als der Wagen auf den Gehweg geriet. In einer engen Straße war der 37-Jährige schließlich gezwungen anzuhalten. Das nutzten die Polizeibeamten für den Zugriff.

Weil der Mann sich in seinem Wagen eingesperrt hatte, schlugen sie die Seitenscheibe ein und nahmen ihn fest. Er war betrunken, hatte keinen Führerschein und sich das Auto von einem Bekannten geliehen.

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SZ.de/dpa/infu
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