Süddeutsche Zeitung

Verkehr in Bayern:ADAC: Reiseverkehr wird am Wochenende zum "Härtetest"

Der Automobilclub erwartet zum Ende der Pfingstferien viele Staus in Bayern. Wo sich Reisende auf lange Wartezeiten einstellen müssen.

Autofahrer müssen über das verlängerte Wochenende mit massiven Staus auf den bayerischen Autobahnen rechnen. Kurzurlauber treffen auf Reiserückkehrer, denn in Bayern enden am Sonntag die Pfingstferien. Die Konstellation aus Ferienende und Fronleichnam werde zum "Härtetest", hieß es vom Allgemeinen Deutschen Automobilclub (ADAC). Der Verkehr habe wieder annähernd das Vor-Corona-Niveau erreicht, sagte ein Sprecher des ADAC am Mittwoch in München.

Die ADAC-Experten erwarten am Samstag den Höhepunkt des Reiseverkehrs, an dem viele Urlauber die Rückreise aus den zweiwöchigen Pfingstferien antreten. Staureich könne aber auch der Sonntag werden, wenn viele Ausflügler zurückkehren und der übliche Berufspendlerverkehr wieder einsetzt.

Zu den Staustrecken zählen alle Fernstraßen Richtung Norden rund um die Großräume Nürnberg und München. Verzögerungen erwartet der ADAC unter anderem auf den Autobahnen A6, A8 und A9. Hinzu kommt der Ausflugsverkehr in die touristischen Naherholungsziele. Besonders in Richtung Fränkische Schweiz, Fränkisches Seenland und Mainfranken rechnet der ADAC mit Staus.

Genauso müssen sich Reisende im benachbarten Ausland auf verstärkten Reiseverkehr auf den klassischen Urlaubsstrecken einstellen. Im Besonderen wird mit Behinderungen auf der Brennerautobahn sowie der Gotthard-Route gerechnet. Auch die Deutsche Bahn und der Flughafen München rechnen mit einer starken Auslastung. Genaue Zahlen dazu standen am Mittwoch noch aus.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.5908822
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ/DPA
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.