Süddeutsche Zeitung

Tierquälerei:Rehkitz alle Beine abgemäht und lebendig weggeworfen

Ein Jäger fand das verletzte Tier in einer Hecke bei Monheim und musste es erschießen. Nun sucht die Polizei nach dem Täter, der das noch lebende Kitz wie Abfall einfach entsorgen wollte.

In Schwaben hat ein Unbekannter ein noch lebendes, schwerst verletztes Rehkitz wie Abfall weggeworfen. Wie die Polizei am Mittwoch berichtete, wurden dem Jungtier von einer Mähmaschine alle vier Beine abgetrennt. Das verletzte Tier wurde dann bei Monheim im Landkreis Donau-Ries einfach in eine Hecke geworfen.

Ein Jäger fand das noch lebende Tier bereits am 18. Mai und erschoss es, um das Kitz von seinem Leiden zu erlösen. Die Polizei ermittelt nun wegen Straftaten nach dem Tierschutzgesetz und dem Jagdgesetz gegen die zunächst unbekannte Person, die die Wiese abgemäht und das verletzte Tier dann weggeworfen hat.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.4932868
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ.de/dpa
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.