Süddeutsche Zeitung

Seltener Zugvogel:Wiedehopf rastet in Bayern

Federhaube und langer Schnabel: Der Wiedehopf kommt aus dem Winterquartier zurück. Der Landesbund für Vogelschutz bittet darum, Sichtungen zu melden - damit der seltene Vogel bald wieder öfter in Bayern brüten kann.

Markante Federhaube, orange-schwarzes Gefieder, langer Schnabel: Zurzeit kann man in Bayern Exemplare des sehr seltenen Wiedehopfs beobachten. Die vom Aussterben bedrohten Vögel seien auf der Rückkehr von ihren Winterquartieren in Afrika nach Mitteleuropa, teilte der Landesbund für Vogelschutz Bayern (LBV) am Montag mit. Zuletzt wurden nach LBV-Angaben rund 30 Exemplare des Wiedehopfs in Oberbayern, Niederbayern und den fränkischen Regierungsbezirken gesichtet.

Auf seiner Reise nach Norden könne der selten gewordene Vogel auch Pausen in Hausgärten einlegen, sagte ein Ornithologe des LBV. Der Verband ruft die Menschen dazu auf, ihm gesichtete Wiedehopfe über ein Kontaktformular im Internet zu melden.

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SZ vom 13.04.2021 / dpa / berk
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