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Chemnitz:Chemnitzer TU will Leichtbau-Forschung neu organisieren

Chemnitz (dpa/sn) - Mehr als 100 Wissenschaftler aus sechs Fakultäten arbeiten in Chemnitz daran, bislang getrennte Produktionsverfahren für Materialien wie Kunststoff, Metall oder Textilfasern zu fusionieren. Nach dem überraschenden Aus in der zweiten Runde des Exzellenzwettbewerbs stellt sich der sogenannte Leichtbau-Cluster Merge an der TU Chemnitz derzeit neu auf. "Merge bleibt. Was sich ändert, sind die Finanzierungsquellen", sagte der Koordinator des Bundesexzellenzclusters, Lothar Kroll, der dpa. Der Projektname kommt vom englischen Wort "Merge", was verschmelzen bedeutet. Cluster sind interdisziplinäre Forschungsfelder.

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Chemnitz (dpa/sn) - Mehr als 100 Wissenschaftler aus sechs Fakultäten arbeiten in Chemnitz daran, bislang getrennte Produktionsverfahren für Materialien wie Kunststoff, Metall oder Textilfasern zu fusionieren. Nach dem überraschenden Aus in der zweiten Runde des Exzellenzwettbewerbs stellt sich der sogenannte Leichtbau-Cluster Merge an der TU Chemnitz derzeit neu auf. Merge bleibt. Was sich ändert, sind die Finanzierungsquellen, sagte der Koordinator des Bundesexzellenzclusters, Lothar Kroll, der dpa. Der Projektname kommt vom englischen Wort „Merge“, was verschmelzen bedeutet. Cluster sind interdisziplinäre Forschungsfelder.

Seit 2012 wurde die sächsische Leichtbau-Spitzenforschung mit 40 Millionen Euro als Bundesexzellenzcluster gefördert. Die Förderung läuft nun Ende 2019 aus. Die aktuell rund 25 Teilprojekte sollen ab 2020 in mehrere Großforschungsprojekte überführt werden. Nach TU-Angaben entwickelten die Forscher bereits erste serientaugliche Komponenten unter anderem für die Automobilindustrie.

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