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Verkehr:Pkw-Maut ohne «Pickerl»: Dobrindt erwartet 500 Millionen Euro

Berlin (dpa) - Die umstrittene Pkw-Maut soll für Autofahrer einfacher werden - ohne Vignette für die Windschutzscheibe. Die Gebühr wird elektronisch verbucht und über das Nummernschild kontrolliert. Das sieht der Gesetzentwurf vor, den Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt heute vorstellte. Inländer sollen die Maut auf Autobahnen und Bundesstraßen zahlen, aber voll bei der Kfz-Steuer entlastet werden. Für Fahrer aus dem Ausland gilt die Maut nur auf Autobahnen. Daraus erwartet Dobrindt nach Abzug der Kosten rund 500 Millionen Euro im Jahr. Der ADAC bezweifelt dagegen, dass Mehreinnahmen entstehen.

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Berlin (dpa) - Die umstrittene Pkw-Maut soll für Autofahrer einfacher werden - ohne Vignette für die Windschutzscheibe. Die Gebühr wird elektronisch verbucht und über das Nummernschild kontrolliert. Das sieht der Gesetzentwurf vor, den Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt heute vorstellte. Inländer sollen die Maut auf Autobahnen und Bundesstraßen zahlen, aber voll bei der Kfz-Steuer entlastet werden. Für Fahrer aus dem Ausland gilt die Maut nur auf Autobahnen. Daraus erwartet Dobrindt nach Abzug der Kosten rund 500 Millionen Euro im Jahr. Der ADAC bezweifelt dagegen, dass Mehreinnahmen entstehen.

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