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Tarifkonflikt:Schlichtung bei der Bahn geht weiter

Die Schlichtung im Tarifkonflikt zwischen der Deutschen Bahn und der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) wird bis zum 25. Juni verlängert. Darauf einigten sich die Beteiligten am Mittwoch, teilten die Bahn und GDL im Auftrag der Schlichter mit.

Bis dahin gilt damit auch die Friedenspflicht, die weitere Streiks der Lokführergewerkschaft untersagt. Die Parteien seien sich einig, dass in den vergangenen Wochen wichtige Schritte zu einer Beilegung des Konflikts vereinbart worden seien, hieß es.

Die Schlichtung hatte am 27. Mai begonnen und war ursprünglich auf drei Wochen angesetzt - allerdings mit der Option auf Verlängerung. Als Schlichter eingesetzt sind der Thüringer Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) und der frühere brandenburgische Regierungschef Matthias Platzeck (SPD). Zu Ergebnissen wollen sich die Beteiligten erst nach Ende des Verfahrens äußern.

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